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Kerniges Projekt mit Mehrwert

Johannes Mayr aus Kallham ist bereits seit 2011  pramoleum-Vertragpartner. Er schätzt die gute Zusammenarbeit. | Foto: Foto: pramoleum
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  • Johannes Mayr aus Kallham ist bereits seit 2011 pramoleum-Vertragpartner. Er schätzt die gute Zusammenarbeit.
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Ehrlich, nachhaltig, naturverbunden – knackige Kerne aus dem Hausruckviertel für regionales Kürbiskernöl. Durch die Initiative von pramoleum hat der Ölkürbis als Spezialkultur auch im Hausruckviertel Einzug gehalten. Von 16 Landwirten wird auf den flachen Äckern eine Fläche von 75 Hektar angebaut. „Für mich liegt das Reizvolle mit dem Ölkürbis darin, bei einem Projekt dabei zu sein, das es geschafft hat, ein Produkt als regional zu positionieren, das man vorher nur aus einer anderen Region gekannt hat. Diese alternative Frucht bringt gute Erträge. Es ist eine Freude zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft funktioniert, weil das Unternehmen überschaubar ist und ich die Menschen dahinter persönlich kenne“, so Johannes Mayr aus Kallham. Die Kürbiskernernte hat Mitte September eingesetzt. Mit Spezialmaschinen werden die Kürbiskerne geerntet. Alois Selker, pramoleum-Geschäftsführer, weiß, worauf es ankommt, damit das in Folge erzeugte Kürbiskernöl den Anforderungen entspricht: „Für eine gute Qualität ist ein behutsames Umgehen beim Waschen, Trocknen und Reinigen der Kerne wichtig.“

Wahre Kraftwerke der Natur

In den Kürbiskernen sind wertvolle Vitamine (Vitamine A und E) und viele Mineralstoffe enthalten. Ein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren unterstützt den Stoffwechsel auf positive Weise. Schon zu Maria Theresias Zeiten empfahl man ein bis zwei Esslöffel Kürbiskerne am Tag. WERBUNG Zur Sache pramoleum heißt die 2010 gegründete Genossenschaft aus Sigharting im innviertlerischen Pramtal. 130 Vertragslandwirte kultivieren auf 600 Hektar Ölkürbis in Oberösterreich. 2,5 bis 3 Kilogramm Kürbiskerne für einen Liter Kürbiskernöl: das sind rund 20 bis 30 Kürbisköpfe sowie zirka 350 Kürbiskerne je Kürbis.

Johannes Mayr aus Kallham ist bereits seit 2011  pramoleum-Vertragpartner. Er schätzt die gute Zusammenarbeit. | Foto: Foto: pramoleum
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Eine möglichst rasche Diagnose und eine schnelle Therapie entscheiden beim Schlaganfall über Leben und Tod. Das Klinikum-Wissensforum am 24. April zeigt den richtigen Weg der Akutversorgung bei Notfällen, aber auch Betreuungsmöglichkeiten abseits des Krankenhauses auf.
 | Foto: © Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann

Klinikum-Wissensforum „Wohin jetzt?“
Orientierung im Gesundheitssystem am 24. April im Klinikum Wels

Herzinfarkt, Schlaganfall und andere potenziell lebensbedrohliche Ereignisse können völlig unerwartet auftreten. Dann zählt jede Minute, um die Rettungskette in Gang zu setzen und den Patienten in spezialisierten Zentren zu behandeln. Neben der Akutversorgung besteht in vielen Fällen auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflegebedarf. Das aktuelle Klinikum-Wissensforum informiert über wichtige Anlaufstellen im Gesundheitssystem. 
Stechen in der Brust, ein tauber Arm -oftmals können Laien schwer...

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