Eisenstadt
Polytechnische Schule unter neuen Leitung
Ronald Popovits übernimmt als Dienstältester das Amt der Schulleitung an der Polytechnischen Schule in Eisenstadt.
EISENSTADT. Da sein Vorgänger Wolfgang Berghofer aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste, übernahm Ronald Popovits am 1. April die Position als Direktor der Polytechnischen Schule in Eisenstadt (PTS).
27 Jahre in Eisenstadt
Als dienstältester Lehrer und als Stellvertreter war es keine große Überraschung, dass Popovits für diese Stelle vorgeschlagen wurde. Dabei waren vor 27 Jahren die Pläne von dem Lehrer noch ganz anders: „Ich bin im September 1994 nach Eisenstadt gekommen, eigentlich war nur geplant, dass ich ein Jahr bleibe. Doch die Pläne haben sich geändert." Nach seiner Ausbildung an der Pädagogischen Akademie hat Popovits drei Jahre in Wien gelehrt und ist anschließend in die Landeshauptstadt gekommen.
Soziales Denken ist wichtig
Damals wurde in der Polytechnischen Schule ein Lehrer für die Fachbereiche Physik und Mathematik gesucht. Popovits, der eigentlich geplant hatte, an einer Hauptschule zu unterrichten, bewarb sich für die Stelle. Aus einem Jahr entwickelte sich ein jahrzehntelanges Engagement: „Damals war die PTS für mich relativ unbekannt, aber wenn man sich auf etwas wirklich einlässt, wird die Erfahrung auch positiv", erklärt der Neo-Direktor und meint weiter: „Es gibt in unserer Schule viele gute Schüler, die von den Lehrern Hilfe benötigen. Mir ist eine gute Kommunikation mit den Schülern besonders wichtig. Ein guter Lehrer soll empathisch sein."
Herzensangelegenheit
In den 27 Jahren ist die PTS Popovits ans Herzen gewachsen: „Die Polytechnische Schule schafft es sehr schnell auf die Gegebenheiten zu reagieren und sich anzupassen. Wir experimentieren viel und geben den Jugendlichen die Möglichkeit, sich für ihren späteren Beruf vorzubereiten." Sein Ziel sei es, an der Schulentwicklung weiterzuarbeiten und „mit den Lehrern im Team die Schüler zu begleiten" zudem sei es wichtig, dass sich die Lehrer regelmäßig weiterbilden. „Es macht mich glücklich, die Jugend auf ihrem zukünftigen Weg vorzubereiten und ich hoffe, dass ich noch lange Direktor der PTS sein kann", berichtet Popovits abschließend.
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