Donnerskirchen rüstet sich für die Zukunft
Das neue Betriebsgebiet "Gewerbepark B50" schafft heimische Arbeitsplätze und spült Steuern in die Gemeindekassa
DONNERSKIRCHEN. Die Marktgemeinde Donnerskirchen stellt mit ihrem größten Bauprojekt der vergangenen Jahre die Weichen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Am Rande des Ortes wird das Betriebsgebiet "Gewerbepark B50" errichtet, das nach Fertigstellung nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Geld in die Gemeindekassa spülen soll.
Gute Verkehrsanbindung
Aufgrund der Erschließung des Betriebsgebietes im Sommer 2015 und der dementsprechenden Infrastruktur, präsentiert sich der Standort ideal für betriebliche Nutzungen: Mit der A3 und S31 sowie der gut ausgebauten B50 (und in weiterer Folge der A4) stehen zukünftigen Unternehmen direkte Verkehrsanbindungen zu den größten Städten der Umgebung zur Verfügung.
Für fünf Betriebe
"Insgesamt wird das neue Betriebsgebiet fünf Betrieben einen Standort bieten können", erklärt Bürgermeister Johannes Mezgolits die Kapazität des ca. 3,1, ha großen Betriebsgebietes.
Zwei der fünf Plätze waren bereits vor dem Baustart im Sommer 2015 fix vergeben. Die Marktgemeinde steht mit potentiellen Unternehmen für die restlichen drei Standorte in Kontakt.
"Keine Industrie"
Das Betriebsgebiet erlaubt eine Bebauung der freistehenden Flächen für Gewerbe und Handel jeglicher Art. Allerdings möchte die Marktgemeinde definitv keine Schwerindustrie sowie Wohnungsbauten ansiedeln lassen. "Wir wollen ausschließlich produzierende Gewerbe in unserem neuen Betriebsgebiet und auf gar keinen Fall Industriebetriebe. Das ist uns enorm wichtig", stellt Bürgermeister Mezgolits klar.
Fertigstellung im Juni
Im vergangenen Jahr investierte die Marktgemeinde bereits ein Gesamtvolumen von 700.000,- Euro in das Bauprojekt. Heuer kommen noch einmal rund 500.000,- Euro hinzu.
Die gesamten Ausbauarbeiten umfassen unter anderen die Kanalisation, Strom, Wasser, Internet-Glasfaser und den Straßenbau und werden voraussichtlich im kommenden Juni abgeschlossen sein.
Ambitioniertes Projekt
"Das Projekt ist für eine kleine Ortschaft wie Donnerskirchen sehr ambitioniert. Wir werden dadurch Arbeitsplätze im unmittelbaren Ortsgebiet schaffen, und die Gemeinde wird von den abzugebenden Steuern der Betriebe profitieren", blickt Ortschef Mezgolits erwartungsfroh in die Zukunft.
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