Eisenstadt
Eröffnung vom neuen Lokal "The Roots" verzögert sich
Eigentlich sollte das neue Lokal "The Roots" in der Mattersburgerstraße bereits Ende Oktober eröffnen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den Lieferengpässe in der Baubranche verzögerten sich die Bauarbeiten. Gerechnet wird mit einer Eröffnung Mitte Februar. Derzeit sucht die Gastro-Familie Berisha Personal für das neue Lokal.
EISENSTADT. Im Februar erfolgte der Spatenstich für das Lokal "The Roots", das zweite Lokal der Gastro-Familie Berisha, bekannt vom Stadtrestaurant "Ella Italia" in der Fußgängerzone. „Leider haben sich die Bauarbeiten durch die Corona-Pandemie sehr verzögert. Ein genaues Datum für die Eröffnung können wir noch nicht nennen, wir rechnen aber damit, dass die Arbeiten noch bis Februar 2022 dauern werden", berichtet Edi Berisha, der aufgrund des Lockdowns Lieferservice und Abholmöglichkeiten für "Ella Italia" anbietet.
Personalsuche
Derzeit sucht die Gastro-Famile Personal für ihr zweites Lokal. „Wir benötigen 15 bis 20 neue Mitarbeiter. Zunächst verlief die Suche aufgrund der Pandemie sehr schwierig. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass sich die Lage bessert und wir haben bereits die ersten Bewerbungen erhalten", so Berisha.
Ein Familienunternehmen
Nach der Eröffnung will er in beiden Lokalen präsent sein: „Wir sind ein Familienunternehmen und können uns so gut aufteilen. Wir werden alle zusammen, beide Lokale betreiben." Schon alleine der Name des neuen Lokals verrät wie wichtig für die Betreiber die Familie ist: „Mit dem Namen "The Roots", also die Wurzeln auf Englisch, wollen wir an unsere Familienwurzeln erinnern. Wir haben vor 10 Jahren klein in Eisenstadt begonnen und sind immer größer geworden und gewachsen, so wie die Wurzeln von einem Baum.
Modernes Gebäude
Der Gastbereich, mit einer Fläche von rund 180 Quadratmetern, wird für circa 160 Kunden genug Platz bieten. Vor dem Lokal wird ein Gästeparkplatz entstehen. Das Projekt hat eine Gesamtinvestitionssumme von rund 1,3 Millionen. „Wir haben die Finanzierung bereits vor der Corona-Krise abgeschlossen und haben vom Land Burgenland eine Förderung erhalten, die uns sehr geholfen hat", erklärt Edi Berisha.
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