Eisenstadt
Kein COVID-Cluster in der Martin-Kaserne
Nach dem COVID-19 Fall in der Martin-Kaserne gibt das Bundesheer Entwarnung: es wurde nur ein Soldat positiv getestet.
EISENSTADT. Insgesamt wurden in der Kaserne 55 Personen getestet, 53 Tests fielen negativ aus, einer ist noch ausständig. Damit bleibt es bei einem positiven Fall, alle Tests und Maßnahmen des Bundesheeres werden in Verbindung mit dem leitenden Militärarzt und der Gesundheitsbehörde getroffen.
Nur leichte Symptome
Der positiv-getestete Gefreite aus dem Burgenland zeigt nur leichte Symptome und klagt über Halsschmerzen, Müdigkeit und Husten. Er hat keine erhöhte Temperatur und wurde durch die Behörde in häusliche Quarantäne gestellt, welche bereits gestern durch die Polizei kontrolliert wurde.
Verschärfte Maßnahmen
Nach dem positiven Test setzte das Militärkommando Burgenland verschärfte Maßnahmen, um eine Ausbreitung des Virus in der Kaserne zu verhindern. Bereits am Tag nach dem positiven Test wurden alle Räumlichkeiten, die möglicherweise infiziert waren, durch ABC-Spezialisten aus Korneuburg desinfiziert.
Abstand Halten und Hygiene sind in der KasernePflicht und werden dort auch überwacht. Wird der Mindestabstand unterschritten wird die Mund-Nasen-Schutzmaske getragen.
Schutz bei Einsatz an Grenzübergängen
Schutzmaßnahmen, die nicht nur in den burgenländischen Kasernen, sondern auch bei den über 500 Soldaten im Assistenzeinsatz gelten. Bei den Gesundheitskontrollen an den Grenzübergängen müssen die Soldaten zumindest die FFP-1-Schutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe bei den Kontrollen tragen, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern und obwohl täglich landesweit mehr als 50.000 Kontrollen durchgeführt werden sind seit Beginn der Gesundheitskontrollen alle Soldaten gesund.
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