Zu wenig Personal im Kindergarten?
Politstreit um Kinderbetreuung in Hornstein
SPÖ ortet einen Personalmangel im Kindergarten. Bgm. Wolf spricht von „Panikmacherei“.
HORNSTEIN. Die SPÖ Hornstein fordert von Bgm. Christoph Wolf, dass genügend Betreuungspersonal für den Kindergarten und den Hort zur Verfügung gestellt wird.
Personalreduktion
So soll es aufgrund nur teilweiser Personalnachbesetzungen eine Personalreduktion von bis zu 40 Wochenstunden im Kindergarten geben, so die SPÖ in einer Aussendung. Eltern sollen berichtet haben, dass vielfach nur mehr eine einzige Betreuungsperson in Kindergartengruppen von bis zu 23 Kindern Dienst macht.
SPÖ-Vizebgm. Florian Hofstetter fordert weiters eine Verbesserung des Betreuungskonzeptes der Frühbetreuung, ein gesundes, kindgerechtes Mittagessen und flexible Angebote an Kinderbetreuung.
Neue Pädagogin
Bgm. Christoph Wolf kann die Kritik nicht nachvollziehen und spricht von „SPÖ-Panikmacherei“ und einer „absichtlichen Verunsicherung“ der Hornsteiner Bevölkerung. Er verweist auf die Gemeinderatssitzung vom 24. September, bei der die Neuaufnahme einer Kindergartenpädagogin beschlossen wurde. Die neue Helferin beginnt mit 15. Oktober. Außerdem wurde die kostenlose Frühbetreuung der Volksschulkinder von 7:00 bis 7.45 Uhr um eine Bewegungseinheit ausgeweitet. Über das Projekt „Kinder gesund bewegen“ betreut jeden Tag zusätzlich zur Hort-Helferin eine Trainerin die Kinder. „Wir erfüllen damit den Wunsch vieler berufstätiger Eltern“, so Wolf.
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