Hohe Beute in St. Margarethen
Profi-Einbrecher in Veranstaltungsgelände und Freizeitanlage
Mit schwerem Gerät rückten mehrere Einbrecher an. Zwängten im Schutz der Dunkelheit das massive Einfahrtstor auf. Schwärmten auf dem Veranstaltungsgelände des Steinbruchs in St. Margarethen aus. Knackten Schloss für Schloss. Erbeuten zahlreiche Wertgegenstände und steuerten den nächsten Tatort an. Mit brutaler Gewalt drangen sie in die Freizeitanlage der Gemeinde ein und flüchteten mit Zigaretten und Bargeld.
ST. MARGARETHEN. „Es war alles geplant und ging blitzschnell“, analysiert ein Polizist den Tathergang. Laut derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich die Einbrecher in der Nacht von Freitag auf Samstag Zutritt zum Steinbruch-Veranstaltungsgelände in St. Margarethen. Sie wandten dabei brachiale Methoden an, agierten wie Profis. Steuerten ihren Wagen zentral auf das Gelände und verteilten sich gezielt auf dem weitläufigen Areal.
Profi-Täter knackten Schlösser
„Wie viele Täter hier gleichzeitig aktiv waren, können wir noch nicht sagen, aber es waren einige Personen“, so ein Fahnder. Kein Tür - bzw. Vorhängeschloss blieb von den Einbrechern verschont. Sie knackten, was ihnen vor ihr Werkzeug kam. Durchsuchten Container der Bühnenbaufirma, der Sanitätsstelle sowie der Elektro-Verteilung und vom Backstage-Gebäude.
Erbeutet wurde, was nicht niet- und nagelfest war
Alles, was nicht niet- und nagelfest war, plünderten die Banditen. Etwa eine Vielzahl von Handelswaren und Konsumartikeln. Aber auch schwere Gegenstände, zum Beispiel hochwertiges Werkzeug und mehrere akkubetriebene Arbeitsgeräte und -maschinen. Mit dieser Beute hatten die Einbrecher aber noch nicht genug. Wechselten den Standort und machten sich in der Freizeitanlage zu schaffen.
Einbrecher wechselten Standort für weiteren Coup
Der Versuch, über Aushebeln oder Einschlagen von Eingangstüren in die Kantine vorzudringen, scheiterte. Trotzdem gaben die Einbrecher nicht auf. Alternativ zertrümmerten sie ein Holzfenster. Mit diversem Diebesgut, inklusive Tabakwaren und Wechselgeld, flüchteten die Täter.
Hoher Schaden - Fahndung läuft
Kriminalisten konnten zahlreiche Spuren der Eindringlinge sichern. Die Fahndung nach den Verbrechern läuft. Als Schaden wird ein hoher fünfstelliger Betrag vermutet.
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