Schulprojekt für mehr Sicherheit
Projekt "LKW in der Schule" geht in die nächste Runde
Das Projekt für mehr Sicherheit "LKW in der Schule" soll für mehr Sicherheit sorgen und Kindern die wirtschaftliche Bedeutung von LKW-Transporten vermitteln.
BREITENBRUNN. Um Volksschulkindern die Bedeutung von LKW-Transporten und sicheres Verhalten im "toten Winkel" zu vermitteln, führen die Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe der Wirtschaftskammer und die Bildungsdirektion Burgenland heuer wieder das Projekt "LKW in der Schule" durch. Letzte Woche erfolgte in der Volksschule Breitenbrunn der Auftakt für die Initiative. "Die Nahversorgung würde ohne LKW nicht funktionieren, denn so gut wie jeder Lebensbereich hängt von der Transportwirtschaft ab. Mit dem Projekt 'LKW in der Schule' erfahren die Kinder bereits im Volksschulalter altersgerecht die Bedeutung der Güterbeförderung durch den LKW. Darüber hinaus ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit unserer Kinder, indem insbesondere auf die Gefahr des 'toten Winkels' aufmerksam gemacht wird. Gerade Kinder können diesen kaum abschätzen und sind deshalb besonders gefährdet", sagte Winkler.
Vorzeigeprojekt
Interessantes rund um den LKW stehen im Mittelpunkt einer Unterrichtsstunde. Im anschließenden praktischen Teil wird den Schülern an einem LKW der Effekt des "toten Winkels" vorgeführt. "Das Projekt 'LKW in der Schule' als praxisorientierter Beitrag zur Vermittlung von Grundwissen über die heimische Transportwirtschaft in Verbindung mit der Sensibilisierung für richtiges Verhalten im Straßenverkehr ist ein Vorzeigeprojekt", betonte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz. "Ich freue mich, dass dies Kooperation mit der Wirtschaftskammer Burgenland heuer fortgeführt wird".
Sicherheit im Straßenverkehr
Sicherheit stehe im Transportwesen an erster Stelle. Nicht zuletzt dank regelmäßiger Schulungen gehören LKW-Lenker zu den sichersten Verkehrsteilnehmern, betonte der Fachgruppenobmann Güterbeförderungsgewerbe Roman Eder. Trotzdem kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern, die von rechtsabbiegenden LKW übersehen werden. KommR Ludwig Pall, Obmann-Stv. Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, ist deshalb "stolz, dass sich diese Projekt im Burgenland in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt hat".
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.