300. Geburtstag
Strategie „Haydn 2032“

- Strategie „Haydn 2032“ soll Region etablieren
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EISENSTADT. Strategie „Haydn 2032“ soll als Planungsgrundlage für eine gemeinsame Kultur- und Festivalregion dienen. Dafür arbeiten Land, Esterházy Stiftung, Internationale Haydnstiftung und Diözese Eisenstadt mit Blick auf den 300. Geburtstag des Künstlers noch enger zusammen.
Als Festivalregion etablieren
Die Strahlkraft des berühmten Komponisten, dessen Geburtstag sich 2032 zum 300. Mal jährt, soll nun genutzt werden, das Burgenland über seine Rolle als historische Kulisse hinaus nachhaltig als pulsierende, attraktive Kunst-, Kultur- und Festivalregion von internationalem Format im Herzen Europas zu etablieren, damit touristische Impulse zu generieren und die burgenländische Identität zu stärken.
„Einer der größten Innovatoren“
Als Grundlage dafür dient die von LH Hans Peter Doskozil initiierte und nun fertiggestellte Strategie „Haydn 2032“. Die kulturellen Aktivitäten im Rahmen der Strategie beinhalten musikalische Tätigkeit ebenso wie Sammlung, Forschung und Lehre.
Dr. Stefan Ottrubay, Direktionsrat der Esterházy Stiftungen, dazu: „Joseph Haydn, Begründer der Wiener Klassik und Schöpfer der Gattung „Streichquartett“, muss man als einen der größten Innovatoren in der Musikgeschichte sehen. Bedeutende Komponisten wie Mozart und Beethoven bauten auf seinem Schaffen auf. Wir werden dem großen Komponisten nur dann gerecht, wenn es uns gelingt, seine Innovationskraft weiterzuführen. Das Ziel bis 2032 sollte sein, Eisenstadt und die Region um den Neusiedler See als Ort der Inspiration, der Experimentierfreudigkeit und der Musikinnovation internationalen Ranges zu platzieren.“
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