SV St. Margarethen
Umstieg auf Mehrwegbecherl: „Endlich ist der Müllberg weg“

Obmann Johannes Pieler ist überzeugt, dass auch die Zuseher den Umweltgedanken der Fußballer mittragen.
  • Obmann Johannes Pieler ist überzeugt, dass auch die Zuseher den Umweltgedanken der Fußballer mittragen.
  • hochgeladen von Hannes Gsellmann

Der SV St. Margarethen stellte in der Winterpause in der Kantine auf Mehrweg-Becher um.

ST. MARGARETHEN. Wenn am 7. März im Greaboch-Stadion die Frühjahrs-Saison angepfiffen wird, setzt St. Margarethen auf den Tribünen erstmals auf Mehrwegbecher.

„Gedanke war schon länger da“

St. Margarethens Obmann Johannes Pieler waren die vielen Einwegbecher und die dadurch entstandenen Müllberge schon länger ein Dorn im Auge. „Überlegungen, auf Mehrwegbecher umzusteigen, gibt es bei uns schon länger“, erklärt Pieler. Bisher scheiterte der Umstieg am lieben Geld. „Es wäre einfach eine zu große Einmal-Investition gewesen.“

„Waren sofort dabei“

Eine Mehrwegbecher-Förderaktion für Fußballvereine machte es nun möglich, in St. Margarethen den Umweltgedanken noch besser ausleben zu können. Unter dem Motto „Stell den Einwegbecher ins Abseits“ werden die Vereine mit einer Förderung von 50 Prozent der Kosten unterstützt. Dafür kommt zur Hälfte das Land Burgenland und zur Hälfte der Burgenländische Müllverband (BMV) auf. „Der BMV hat vor rund einem Jahr vorsondiert. Schon damals haben wir unser Interesse bekundet. Als die Aktion dann spruchreif wurde, sind wir sofort aufgesprungen.“

„Viele werden nachziehen“

„Vor zwei Wochen haben wir die neuen Becherl erhalten“, freut sich Pieler über 1.500 große und 2.000 kleine Mehrwegbecher. „Ich denke, die Zuseher sind soweit und werden dieser Neuerung positiv entgegenstehen.“
Bereits elf Vereine im Bezirk beteiligten sich an der Förderaktion. „Wenn es die Möglichkeit gibt, werden noch sehr viele nachziehen“, ist Pieler von der Aktion überzeugt.

Dreimal pro Woche im Einsatz

In St. Margarethen will man in Zukunft voll auf das neue Produkt setzen. „Die Becherl werden bei uns nicht nur bei der Kampfmannschaft zum Einsatz kommen, sondern zwei bis dreimal in der Woche. Wir ziehen das bei allen Spielen durch“, nimmt der Obmann den dadurch entstehenden Mehraufwand gerne in Kauf. Diesen gibt es natürlich, denn „im Hochbetrieb können wir nicht auch noch waschen. Das müssen wir dann eben am Montag oder Dienstag erledigen.“

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