„Welcome, Fanny! Fanny Elßler in Amerika“ - Kurzweilige und an Exklusivität kaum zu überbietende Buchpräsentation im Amerika Haus in Wien.

Im Jahr 2013 begehen die Vereinigten Staaten von Amerika und Österreich den 175. Jahrestag des Beginns ihrer diplomatischen Beziehungen. Dabei werden historische Begebenheiten und Personen hervorgehoben, die an der Entwicklung und am Verlauf der Beziehungen zwischen den beiden Ländern maßgeblichen Anteil hatten.

Tatsächlich steht Fanny Elßler, die bedeutendste und erfolgreichste Balletttänzerin österreichischer Herkunft, an erster Stelle, wenn es darum geht, die Geschichte der Tanzkunst in Amerika zurück zu verfolgen. Sie kam als Pionierin in ein Land, dessen Geschichte noch jung war und dessen Kulturgeschichte noch auf keine Tradition im Balletttanz zurückblicken konnte. Deshalb lud die US Botschaft in Wien ins Amerika Haus zur Präsentation des Buches „Fanny Elßler in Amerika. Welcome, Fanny“, herausgegeben und geschrieben von Toni Berlakovich. Ihm gelang es, Fanny Elßlers Triumphe in der Neuen Welt wissenschaftlich aufzuarbeiten und detailliert darzustellen.

Ms. Marlene Nice, Kulturattaché an der US-Botschaft in Wien, wies in ihren Grußworten auf die hervorragenden Beziehungen, die zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika bestehen, hin und betonte die Bedeutung und den Stellenwert Fanny Elßlers in der amertikanischen Kulturgeschichte und Gesellschaft. Ketevan Papava, Solistin des Wiener Staatsballetts, die bereits auch als Weinpatin des Fanny Elßler Weines 2012 fungierte, begeisterte mit Elßlers wohl berühmtestem Tanz, der „Cachucha“, Dina Levin und Madoka Ishikawa von der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper tanzten Csárdas bzw. Esmeralda. Der Gastsolist, Bass Pavel Kudinov, der 2012 bei den Opernfestspielen in St. Margarethen in „Carmen“ den Escamillo verkörperte, gab die Arie „Ombra mai fu“ von Georg Friedrich Händel und eine bravouröse Arie des Fürst Gremin aus der Oper „Eugen Onegin“ zum Besten. Am Klavier begleitet wurde er von seiner Gattin Elena Upryamova. Gregor Hatala, Solist des Wiener Staatsballetts und Präsident des Österreichischen Tanzrates, führte gekonnt durch das kurzweilige Programm.

Buchbestellung unter welcome.fanny@bnet.at