A4: Erschreckende Unfallbilanz macht den Ausbau der Ostautobahn unabdingbar.
Die Unfallbilanz der A4 Ostautobahn im Jahr 2016 fällt verheerend aus. 125 Unfälle im burgenländischen Abschnitt der Ostautobahn. 107 Unfälle mit Verletzen zwischen der ungarischen Grenze und Wien. Diese Horrorzahlen bestätigen die langjährige Forderung der ÖVP Mandatare Rudolf Strommer und Markus Ulram nach einem dreispurigen Ausbau der A4 auf der gesamten Strecke.
Die A4 Ostautobahn hat sich in den letzten Jahren zu einem Risiko-Nadelöhr entwickelt. Tagtäglich folgt eine Unfallmeldung der nächsten. Um diese fatale Entwicklung beenden zu können, darf der Ausbau auf drei Spuren nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. „Das wichtigste für jeden Pendler ist das rasche und sichere Reisen vom Wohnort zum Arbeitsplatz und zurück. Das hohe Verkehrsaufkommen und die erschreckende Unfallstatistik unterstreichen unsere Forderung nach einem dreispurigen Ausbau der gesamten Ostautobahn. Eine zweispurige Autobahn zu sanieren um wieder eine zweispurige Autobahn zu bekommen ist die falsche Entscheidung. Die vorhandenen finanziellen Mittel müssen sofort in einen dreispurigen Ausbau investiert werden,“ kritisiert 2. LT-Präs Ing. Rudolf Strommer.
„Die A4 ist im derzeitigen Zustand so gut wie jeden Tag überlastet. Unfall-und Staumeldungen im Akkord. Die Verantwortung liegt eindeutig bei LH Hans Nießl, der sich nicht für einen dreispurigen Ausbau der Ostautobahn im burgenländischen Abschnitt eingesetzt hat, sondern sich mit einer teuren und ineffizienten Renovierung, zum Nachteil der Sicherheit auf der A4 zufrieden stellt. Wir sind gespannt, ob nach diesen erschreckenden Zahlen unsere Forderung endlich umgesetzt wird“, erklärt LAbg. Bgm. Markus Ulram.
„Das Burgenland muss beim Thema Sicherheit im Straßenverkehr endlich auf die Überholspur gebracht werden. Die erschreckende Unfallbilanz aus den Jahr 2016 unterstreicht die Notwendigkeit eines dreispurigen Ausbaus der Ostautobahn“, schließen Strommer und Ulram unisono ab.
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