Dunst: Frauenfreundliche Politik schaut anders aus
„Medial betrachtet ist Frauenlandesrätin Verena Dunst ein richtiger Wirbelwind, wenn sie ihr 10-jähriges Jubiläum als Frauensprecherin feiert. Bei der Umsetzung ihrer Vorschläge bleibt sie aber ein Umsetzungszwerg. Das Ergebnis ihrer Arbeit: Hohe Arbeitslosenquote bei Frauen, breite Gehaltschere zwischen Männern und Frauen“, unterstreicht Frauensprecherin Michaela Resetar.
Dunst wirft einmal mehr mit medialen Nebelgranaten um sich: Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum als Frauenvorsitzende hat sie aber außer leeren Worten und inhaltslosen Ankündigungen nichts zu sagen“, stellt Resetar fest. Betrachtet man die Fakten, zeichnet sich folgendes Bild ab: „Im Jahr 2016 hat die Frauenarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 3,6% zugenommen. In ihrem Heimatbezirk, Güssing, liegt der Anstieg bei 5,2%. Das ist die zweithöchste Zunahme aller Bezirke im Burgenland. Anstatt zu handeln, präsentiert sich Dunst aber lieber in den Medien.“
Die Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern ist immer noch sehr breit. Landesrätin Dunst beschönigt die Zahlen, die Fakten zeigen aber etwas anderes: Die Kinderbetreuungszeiten gehören an berufstätige Eltern angepasst, der Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf muss erleichtert werden und die Vereinbarung von Familie und Beruf gehört gestärkt“, fordert Resetar.
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