Großhöflein hat einen neuen Bürgermeister

SPÖ-Landesgeschäftsführer LAbg. Robert Hergovich, LT-Präs. Gerhard Steier, Wahlsieger Heinz Heidenreich, Landeshauptmann Hans Niessl und LAbg. Gabi Titzer freuten sich über den Wahlsieg des SPÖ-Kandidaten. | Foto: SPÖ Burgenland
  • SPÖ-Landesgeschäftsführer LAbg. Robert Hergovich, LT-Präs. Gerhard Steier, Wahlsieger Heinz Heidenreich, Landeshauptmann Hans Niessl und LAbg. Gabi Titzer freuten sich über den Wahlsieg des SPÖ-Kandidaten.
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  • hochgeladen von Franz Tscheinig

GROßHÖFLEIN. Heinz Heidenreich ist der neue Bürgermeister der Marktgemeinde Großhöflein. Der SPÖ-Kandidat setzte sich am Sonntag, dem 08.02.2015, in der Bürgermeisterstichwahl gegen seine Konkurrentin Sylvia Unger von der Liste Burgenland denkbar knapp mit 50,2 Prozent der Stimmen durch.

Fünf Stimmen mehr

Insgesamt waren 1.727 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt gewesen. 1.274 davon gaben ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 73,8 Prozent enstpricht. Heinz Heidenreich (608 Stimmen) erhielt dabei um fünf Stimmen mehr als seine Gegenkandidatin Sylvia Unger (603 Stimmen). 63 Stimmen waren ungültig.

"Bürgermeister für alle Großhöfleiner"

Neo-Bürgermeister Heidenreich will in Zukunft die Kooperation mit allen Fraktionen sowie der ganzen Bevölkerung suchen. "Ich möchte ein Bürgermeister aller Großhöflerinnen und Großhöfleiner sein und die durch politisches Gezänk aufgebrochenen Gräben in der Bevölkerung schließen. Alle Fraktionen und die gesamte Bevölkerung sind aufgerufen, mit mir für Großhöflein zu arbeiten", so der Stichwahlsieger.
Landeshauptmann Hans Niessl gratulierte Heinz Heidenreich zum Wahlerfolg. "Ich bin überzeugt, dass Heinz Heidenreich die richtige Wahl für Großhöflein ist. Ich wünsche ihm und ganz Großhöflein eine sachliche und erfolgreiche Gemeindepolitik."

Unger enttäuscht

Sylvia Unger von der Liste Burgenland haderte mit dem Endergebnis: "Leider hat es nicht gereicht. Ich wäre gerne Bürgermeisterin geworden, arbeite für die Gemeinde natürlich gerne weiter. Wir haben schon erwartet, dass es knapp wird, aber nicht, dass es so knapp wird."

Stichwahl aufgrund Rauter-Rücktritt

Die Stichwahl war notwendig geworden, da Ex-Bürgermeister Wolfgang Rauter im September 2014 sein Amt niedergelegt hatte. Nun hofft Rauter, dass der neue Bürgermeister Heinz Heidenreich seine Ankündigung einhalten und tatsächlich die Zusammenarbeit mit allen Fraktionen suchen wird.

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