ÖVP-Riedlingsdorf: Piff als Bürgermeister-Spitzenkandidat nominiert
Bei der letzten Fraktionssitzung wurde Gemeindeparteiobmann Florian D. Piff einstimmig vom Vorstand der Riedlingsdorfer Volkspartei zum Bürgermeister- und Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahlen im Herbst 2017 gewählt. Piff will, wie Sebastian Kurz auf Bundesebene – in Riedlingsdorf die Gemeinderatsmandate nach absoluten Vorzugsstimmen vergeben und nicht nach dem bisherigen Listen-Punkte-System.
Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Dächern: Der Riedlingsdorfer Unternehmer und Gemeindeparteiobmann Florian D. Piff wird im Oktober für das Amt des Bürgermeisters in der 1.700-Einwohner-Gemeinde kandidieren.
„In vielen Gesprächen der letzten Monate habe ich den Wunsch nach Veränderung wahrgenommen und mich deshalb entschlossen wieder für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.“ begründet Piff seine Kandidatur.
Die Riedlingsdorfer Volkspartei wird dabei nicht nur auf neue Gesichter und Themen setzen, sondern geht einen komplett neuen Weg: Mittels Fairness-Abkommen nach Kurz-Vorbild auf Bundesebene, sollen nach der Gemeinderatswahl alle Mandate, welche die Riedlingsdorfer Volkspartei erreicht, nach den absoluten vergebenen Vorzugsstimmen verteilt werden.
„Andere Parteien entscheiden alleine im stillen Kämmerlein wer in den Gemeinderat einzieht. Wir nehmen den Wählerwillen ernst und gehen dabei einen neuen Weg indem wir die Entscheidung, wer im Gemeinderat sitzen wird, wieder der Bevölkerung überlassen. Direktere Demokratie ist praktisch nicht möglich.“, so der designierte Spitzenkandidat Florian Piff.
„Uns ist es wichtig, dass sich jeder Bewohner einfach und direkt an der Gemeindepolitik beteiligen kann. Jeder meiner Kandidatinnen und Kandidaten soll eine realistische Möglichkeit haben, auch in den Gemeinderat bzw. Gemeindevorstand zu kommen - ganz unabhängig davon, auf welchen Listenplatz er oder sie listenintern gereiht ist. Dafür sorgen wir mit dem neuen Vorzugsstimmen-Modell“, so Piff abschließend.
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