Spiel in Eisenstadt ist "sehr wahrscheinlich"
SCE gegen Neusiedl wohl auf LA-Anlage
Die Vorzeichen sind klar: Am 8. August steigt mit der Neuauflage des Kaffeederbys gegen den SC Neusiedl am See eines der Saisonhighlights des SC Eisenstadt. Geplanter Austragungsort für das Spiel mit Kultcharakter ist die neue Leichtathletikanlage in Eisenstadt. Die Gespräche mit den Verantwortlichen laufen gut, die Tendenz ist positiv.
„Wir stehen in enger Absprache mit allen Beteiligten“, so Obmann Michael Billes. „Noch können wir das nicht bestätigen, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in der neuen Leichtathletikanlage gegen Neusiedl antreten werden“, verrät er. Die angesprochenen Beteiligten sind der Leichtathletikverband und die Stadt Eisenstadt, mit denen es derzeit laufend Gespräche gibt. „Dabei geht es vor allem um Nutzungstermine, Verantwortlichkeiten und administrative Belange“, erklärt der Obmann. Der Anpfiff soll um 17.00 Uhr erfolgen.
Definitive Klarheit geben wird es am 28. Juli, wenn die SCE-Verantwortlichen mit Vertretern der Stadt für ein finales Gespräch zusammentreffen.
„Cupmatch wäre großartige Premiere“
Sollte eine Austragung des BFV-Cup-Spiels gegen Neusiedl in der neuen Spielstätte noch nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit eines Ausweichens nach Schützen. Auch die Testspiele im Zuge der Vorbereitung werden dort ausgetragen. „Wir finden hier aktuell gute Bedingungen vor“, so Trainer Roland Wisak. „Es freut mich sehr, dass wir die Coronapause nutzen konnten, um dem Rasen eine Ruhephase zu gönnen. Der UFC Schützen hat hier Geld in die Hand genommen und der Rasen ist in einem sehr guten Zustand“, betont der Coach. Ein Antreten in der Neo-Spielstätte bleibt aber das große Ziel: „Das Cupmatch wäre natürlich eine großartige Premiere für uns.“
„Die Vorfreude auf unsere neue Heimat ist natürlich riesig“, betont Obmann-Stellvertreter Sascha Eisenwort. „Es ist schön wieder zu Hause zu sein und zu wissen, dass wir unsere Heimspiele in der kommenden Saison definitiv in der neuen Leichtathletikanlage hier in Eisenstadt spielen dürfen. Danke dafür an Stadtchef Thomas Steiner“, so Eisenwort. „Und sollte aufgrund von Terminkollisionen mit dem Leichtathletikteam um Rolf Meixner eine Verschiebung nicht möglich sein, haben wir mit Schützen eine erprobte Alternative als Austragungsort parat“, freut sich der Club-Vize.
„Fakt ist, dass die neue Anlage intensiv genutzt wird und zukünftig nun zahlreiche Leichtathletik-Highlights in Eisenstadt stattfinden können“, erklärt Obmann Billes. „Da es hierdurch zu Doppelbelegungen kommen kann, sind wir dank der Alternative Schützen aber bestens aufgestellt“, hält er fest.
Erstes Testspiel steht bevor
Seit Anfang vergangener Woche läuft bei den Rot-Weißen auch wieder der Trainingsbetrieb. „Die Jungs haben sich während der Pause richtig gut fit gehalten und ziehen voll mit. Der Kampf ums Leiberl hat bereits begonnen“, ist Wisak zufrieden.
Am Freitag wird auch das erste Testspiel gegen Pitten über die Bühne gehen. Anpfiff ist um 19 Uhr in Schützen. „Ich freue mich die Mannschaft wieder bei einem Spiel betreuen zu dürfen“, blickt Wisak in die nahe Zukunft. „Das wird ein erster, guter Testlauf und wird uns zeigen, wo wir bereits stehen“, hält er fest.
Das Spiel ist für Zuseher offen. Es gelten die Corona-Bestimmungen.
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