Rangl bei Olympia: „Das schönste, das ich je erlebt habe!“
PYEONGCHANG/EISENSTADT. Rund 30 der 105 österreichischen Athleten marschierten bei der Eröffnung der Spiele hinter Fahnenträgerin Anna Veith ins Olympiastadion. Mittendrin im Geschehen: der Eisenstädter Olympionike Marco Rangl. „Einfach unbeschreiblich! Der Einmarsch war ein Wahnsinn! Emotional war das das schönste, das ich je erlebt habe“, beschreibt Rangl seine Gefühlslage.
Wohnen im Olympiadorf
Auch sonst fühlt sich der heimische Olympia-Beitrag in Südkorea richtig wohl. „Im Olympiadorf wird uns alles geboten. Neben der Unterkunft gibt's einen Unterhaltungsraum, Shoppingcenter mit Gratis-Friseur, im Speisesaal trifft man auf Athleten aus allen möglichen Nationen und es gibt sogar eigene Olympia-Handyspiele“, schwärmt Rangl von der guten Atmosphäre und dem umfangreichen Angebot.
„Olympia ist etwas ganz Besonderes“
Daneben steht für Rangl tägliches Athletiktraining am Programm. „Einmal Kraft-, einmal Lauftraining, dazwischen Physio“, beschreibt Rangl seinen Tagesablauf. Auch mit der Bobbahn, wo er als Anschieber im Viererbob am 24. Februar ins Geschehen eingreifen wird, hat er schon erste Bekanntschaft geschlossen. „Sie ist nicht leicht, aber ziemlich cool“, beschreibt Rangl den Eiskanal, in dem der Tiroler David Gleirscher am Sonntag die erste Goldene für Österreich errodelt hat. Mit einer Medaille spekuliert Rangl freilich nicht: „Top Ten wäre schon ein Wahnsinn. Ich will auf jeden Fall das bestmögliche aus mir herausholen und die Zeit hier genießen, denn Olympia ist schon etwas ganz Besonderes!“
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