Energie Burgenland
Esterhazy Betriebe an das Fernwärmenetz angeschlossen
Die Esterhazy Betriebe nutzen jetzt Fernwärme – Mehrere Gebeäude wurden an das Fernwärmenetz der Energie Burgenland in Eisenstadt angeschlossen.
EISENSTADT. Zahlreiche Gebäude der Esterhazy Betriebe wurden an das Biomasse-Fernwärmenetz der Energie Burgenland angeschlossen. Gebäude, die bisher vor allem mit Erdgas versorgt wurden, wurden auf Fernwärme aus Holz umgestellt. Neben dem Schloss Esterházy wird so nun auch die Orangerie im Schlosspark mit der nachhaltigeren Energie aus Fernwärme versorgt. In den nächsten Wochen folgen noch das Restaurant "Henrici" und die "Selektion Vinothek Burgenland".
Gut fürs Klima
"Fernwärme auf Basis von Biomasse ist von großer Bedeutung auf dem Weg in eine grüne Energiezukunft und wichtiger Bestandteil der Ökoenergie im Burgenland", sagt Energie Burgenland-Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits. Die Umstellung Fernwärme trägt ausschlaggebend zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Reduktion der fossilen Abhängigkeit Österreichs bei. So würden allein in Eisenstadt, nach Abschluss aller geplanten Bauphasen durch Fernwärme jährlich 11.600 Tonnen CO2 eingespart werden, wie Energie Burgenland Wärme und Service Geschäftsführer Alexander Putz erklärt. "Da von der Energie Burgenland ausschließlich regionale Biomasse zur Erzeugung von Fernwärme verwendet wird, ist diese auch CO2 neutral", informiert er. So stammt beispielsweise das Holz für das Fernwärme-Heizwerk der Energie Burgenland zum großen Teil aus den nahegelegenen Wäldern der – wie sollte es anders sein – Esterhazy Betriebe.
Nachhaltigkeit bei den Esterhazy Betrieben
"Nachhaltigkeit ist für uns kein Modewort, sondern in allen unseren Bereichen bereits seit jeher gelebte Praxis", sagt Matthias Grün, Geschäftsführer der Esterhazy Betriebe. Dafür wurden die Esterhazy Betriebe heuer auch mit dem Regionalitätspreis der Bezirksblätter Burgenland ausgezeichnet. Es wäre daher nur eine logische Konsequenz, wo immer möglich auf die Nutzung von erneuerbarer Energie zu setzten, sagt Grün. Auch das in der Nähe des Schlosses entstehende Hotel mitsamt der Wohnungen soll bis 2022 an das ausgebaute Fernwärmenetz angeschlossen werden.
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