Auf der Suche nach regionalen Produkten – Marktcheck Interspar
Dieser Bericht stammt von Familie Wagner aus Eisenstadt:
Weiter geht es auf der Suche nach burgenländischen Lebensmitteln im Handel.
Dieses Mal sind wir durch den Interspar mit suchenden Augen einkaufen gewesen.
Gleich am Eingang verspricht ein Aufsteller, dass hier Regionalität angeboten wird. Auch wenn man hauptsächlich Weingüter am ersten Blick erkennt. Burgenland ist schließlich für die Weine bekannt, also darf man diese gern anpreisen.
Der erste Weg führte uns zur Kühlabteilung, wo wir die Schlögl-Eier gefunden haben. Leider werden nur die aus Bodenhaltung verkauft, weswegen sie nicht in unserem Einkaufswagen durften.
Bei Fleisch- und Fischprodukten wird nur das Herkunftsland gekennzeichnet, jedoch nicht das Bundesland. Unerfreulicherweise trifft das ebenso auf den Großteil des Gemüses zu.
Wir fanden zwar Paprika aus dem Burgenland. Das Problem dabei? Die Kunststoffverpackung, denn auf den Einzelnen findet man abermals keine genauere Kennzeichnung.
Dennoch gibt es auch hier ein Regionalregal mit Teigwaren von Werkovits, verschiedenste Gläser gefüllt mit Paradeis und Chili von Stekovits, Chutneys und Marmeladen von Sepp Ruttner. Die angeblich so gut schmeckenden Spargelspitzen konnten wir nicht finden. Vielleicht kommen sie auch erst wieder.
Ebenso die Xunder Xandl-Produkte aus dem Südburgenland sind vorhanden, von Säften bis hinzu den Fruchtaufstrichen.
Natürlich findet man auch hier Brot von Altdorfer, Nagelreiter und Bariszlovits.
Da wir bei Interspar aufgrund der Größe und Übersicht bisher immer gern einkaufen gingen, wäre es wünschenswert, wenn man sich im Obst- und Gemüsebereich ein wenig vom Merkurmarkt abschauen würde und die Kennzeichnung etwas detaillierter betreibt.
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