St. Martinus Winzergenossenschaft
Die Anfänge des Aufbaus der Winzergenossenschaft ST. MARTINUS und der Gemeinde Donnerskirchen gehen bis zur Hälfte des 14. Jahrhunderts nach Christi zurück, als sie zum Sitz des Ritters Johann von Dundolskirchen wurde. Anfang des 17. Jahrhunderts hat diesen Sitz Baron Christoph Leisser von Idolsberg und Kronseck erworben und hat ihn renovieren lassen.
Schon zu Zeiten des bekannten Komponisten Josef Haydn waren die Weinkeller ST. MARTINUS die einzigen Weinkeller des Grafen Esterházy, die er in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erworben hat – im Jahre 1658. Sie wurden mit der Zeit umgebaut und wurden zum Hauptlager aller Lebensmittelprodukte der Esterházy, die eine Langzeitlagerung bei Erhaltung derer Qualität erforderten. Zu dieser Zeit wurde angeblich auch der bekannte Komponist Josef Haydn mit Naturalien aus den Esterházy Kellern ST.MARTINUS in Donnerskirchen bezahlt.
Die Winzergenossenschaft ST. MARTINUS, wie wir sie heute kennen, wurde am 20.03.1939 gegründet.
Die Produktions- und Lagerräumlichkeiten wurden nach 1939 in Etappen komplett umgebaut, modernisiert, und es wurden neue unterirdische Keller hinzugebaut, wodurch die Kapazität deutlich gestiegen ist. Gegenwärtig ist die komplette Kapazität der unterirdischen Keller 2,1 Millionen Liter und die Objekte der Genossenschaft sind unterteilt in: – unterer Teil 1.950m² (unterirdisch):
Unterirdische Keller zur Lagerung des Traubensafts und weiterer Komponenten zur Herstellung von alkoholfreien Produkten mit einer Kapazität von 2,1 Millionen Liter.
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