Eisenstadt: Wohneinrichtung für (schwer)behinderte Menschen kommt nun fix
Der Beschluss des Baurechtsvertrages bei der Eisenstädter Gemeinderatssitzung vom 30. März macht den Weg frei für das neue Behindertenwohnheim
EISENSTADT. Die bereits im April 2015 angekündigte Wohneinrichtung für (schwer)behinderte Menschen am Eisenstädter Krautgartenweg steht nun endgültig in den Startlöchern. Der zum Bau notwendige Baurechtsvertrag wurde in der letzten Eisenstädter Gemeinderatssitzung am 30. März beschlossen.
OSG baut um 2,5 Mio.
Bauen wird die Einrichtung die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), die Gesamtkosten werden mit insgesamt 2,5 Mio. beziffert. Die Betreuung des Wohnheims wird nach dessen Fertigstellung die Organisation "Rettet das Kind" übernehmen.
"Die Stadtgemeinde hat hier gemeinsam mit dem Land, der OSG und Rettet das Kind an einem Strang gezogen, um die Betreuungseinrichtung in die Landeshauptstadt zu bekommen", so Bgm. Thomas Steiner.
Grundstück erworben
Das Grundstück, auf dem die Wohneinrichtung für (schwer)behinderte Menschen errichtet wird, ist von der Stadtgemeinde bereits erworben und dem Bauprojekt zur Verfügung gestellt worden. Zudem habe man mit dem Grundstück am Krautgartenweg einen geeigneten Platz gefunden. "Von hier aus ist man rasch im Stadtzentrum", erklärt Steiner, der auch davon überzeugt ist, dass das Projekt eine große Entlastung für Eltern behinderter Kinder bedeutet.
Baubeginn im Herbst
Die OSG wird im kommenden Herbst mit den Bauarbeiten beginnen. Ein Jahr später, also im Herbst 2017, soll die Wohneinrichtung dann fertiggestellt und einzugsbereit sein. Geplant sind insgesamt sechs stationäre Plätze sowie sechs Tagesbetreuungsplätze.
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