Leiche im See: 63-jähriger Mann geständig
RUST. Astrid Wagner, die Anwältin des 63-jährigen mutmaßlichen Täters, bestätigte im Gespräch mit der APA das Geständis des Mannes.
Zersägt und in See geworfen
Der Mann habe zugegeben, die Frau zersägt und dann von Wien nach Rust gebracht zu haben, wo seine Mutter eine Seehütte besessen habe. Nach der Tat – er hat die Frau in Panik gewürgt als sie zu schreien begann – habe er sich nicht anders zu helfen gewusst.
„Ungeschehen konnte er es nicht mehr machen, aber versenken konnte er sie.“
Tat erst vor Kurzem
Womöglich dürfte die Tat erst Ende März verübt worden sein. „Das Strafverfahren wird nach Wien verlegt werden, weil der Tatort offensichtlich in Wien war“, erwartet Wagner. Im Burgenland sei lediglich die Leiche versenkt worden. Nach österreichischem Strafrecht gebe es die Tatortzuständigkeit, daher werde auch Wien zuständig sein.
32 Jahre im Gefängnis
Der Täter hat bereits sein halbes Leben im Gefängnis verbracht, wurde im Oktober 2016 in Freiheit entlassen. Derzeit ist er im Landesgericht Eisenstadt in U-Haft.
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