Radspektakel in Purbach: Der LEITHA.BERG Radmarathon
PURBACH. Bei herrlichem Sonnenschein strampelten rund 500 Teilnehmer am 4. Juni in Purbach beim bereits 15. Leitha.Berg Radmarathon.
Der abwechslungsreiche, selektive 40 Kilometer-Rundkurs hat sowohl absoluten Könnern, aber auch gemütlichen Startern aller Altersklassen alles abverlangt.
Strecke für Allrounder
Rund 150 Fahrer nahmen die 120 Kilometer in Angriff, 350 kämpften um die Trophäen über zwei Runden. Der Leitha.Berg Radmarathon ist ein Bewerb für absolute Allrounder. Denn der frühe Anstieg zur Kaisereiche bevorzugt Bergspezialisten, danach zählt auf der Ebene die Tempohärte der besten Speed-Racer.
Sieg an Eibeck
Der Sieg im Bewerb A ging mit Wolfgang Eibeck an einen mehrfachen Para-Olympics Starter und Österreichischen Fahnenträger bei den Olympischen Spielen in Rio. Er setzte sich vor Janos Tomka aus Ungarn und Jürgen Pansy durch. Bei den Damen siegte Fanni Ringelhahn vor Edith Rath und Kerstin Schaunitzer.
Kampf ums Podium
Im kürzeren, aber spritzigeren B-Bewerb ging der Sieg an Lukas Islitzer aus Oberösterreich, der sich vor Bartle Matt und Mario Obermeier durchsetzte. In Breitenbrunn konnten sich die beiden Spitzenreiter vom Feld vorentscheidend absetzen und fuhren einen ungefährdeten Sieg ein. Dahinter kam es im Verfolgerfeld zu einem Zielsprint um den letzten Platz am Stockerl.
Hillinger verliert Zielsprint
Der Lokalmatador Leo Hillinger, hünenhaft und mit enormer Rohkraft, versäumte als vierter dabei nur um Reifenbreite das Podest, sicherte sich jedoch den Sieg in der AK45.
Bei den Damen siegte die jüngste Starterin. Das vielversprechende Talent Regina siegte vor Ute Petritsch Ute und Dagmar Heiling.
Familiäre Atmosphäre
Sehr positiv auf die Atmosphäre hat sich der Wechsel vom Festzelt des Musikvereins auf den Sportplatz des UFC Purbach erwiesen. Dadurch wurde der gesellige, charismatische Flair der familiären Veranstaltung noch vertieft.
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