Südamerikanischer "Fiesta in hoch"

Der neue EcoSport gesellt sich ab Oktober neben dem Kuga zu den SUVs von Ford. Später kommt noch der Ford Edge dazu. | Foto: S. Wagnermaier
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  • Der neue EcoSport gesellt sich ab Oktober neben dem Kuga zu den SUVs von Ford. Später kommt noch der Ford Edge dazu.
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LANGENLOIS (smw). Seit 2003 ist der Mini-SUV auf Südamerikas Straßen unterwegs. In der zweiten Generation will sich der höhergelegte Fiesta seinen Anteil am wachsenden SUV-Segment in Europa holen. Neben dem ausgefallenen Reserverad an der Hecktür bringt er dafür sieben Airbags als Alleinstellungsmerkmal mit. 55 Zentimeter Wattiefe und 20 Zentimeter Bodenfreiheit sollen seine Geländetauglichkeit unterstreichen.

Dass der EcoSport weder zum Start, noch in absehbarer Zukunft mit Alltrad-Getriebe erhältlich sein wird, hat laut der Produktverantwortlichen bei Ford wenig Relevanz. Seine Attraktivität für den europäischen Käufer soll die sparsame Motorenpalette bringen. 800.000 Süd-amerikaner haben sich seit 2003 für die erste Generation des in Brasilien, Indien und China produzierten EcoSport entschieden.

Motorenmix – Einheitspreis
Den Hochsitz-Fiesta gibt es in einer Ausstattungsvariante. Egal für welchen Motor sich der Kunde entscheidet: Zu zahlen sind 21.900 Euro. Einer Aktion verdankt man aktuell den Einstiegspreis von 19.490 Euro – für den 1,0-Liter-Turbobenziner mit 125 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe genauso wie für den 1,5-Liter-Benziner mit 112 PS und Automatik-Getriebe und den 1,5-Liter-Diesel mit 91 PS und Fünfgang-Schaltung.

Der 91-PS-Diesel zieht den 1.384 Kilo schweren "Ökosportler" einigermaßen flott durch die Landschaft und glänzt dabei mit einem kombinierten Verbrauch von 4,6 Litern. Der 125-PS-Turbobenziner gönnt sich laut Werk 5,3 Liter, der 112-PS-Benziner 6,3 Liter. Alle Motoren entsprechen der Euro-5-Abgasnorm. Die Umstellung auf Euro-6-Motoren ist für Frühling 2015 geplant.

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