Rezept – Burger

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Schon vor einiger Zeit haben wir diese wunderbaren Burger gezaubert. Beinahe alle Zutaten sind aus dem Burgenland. Bei Zucker, Salz und Germ werde ich wohl keine burgenländische Alternative finden.
Die Grammangabe bei der Milch ist im Übrigen kein Fehler.

Burgerbrötchen

Zutaten
450 g Weizenmehl, glatt
340 g Schafsmilch
75 g Butter
50 g Kristallzucker
7 g Trockengerm
8 g Salz
1 großes Ei

Zubereitung
290 g Milch, Zucker und Germ mit einem Standmixer vermengen. Anschießend Mehl und Salz löffelweise hinzufügen, bis es komplett eingeknetet ist.
Im Anschluss wird kalte Butter beigemengt und solange geknetet, bis sich ein geschmeidiger Ball formt und sich der Teig von der Schüssel löst – bis zu 20 Minuten.
Den Teig mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Der Teig kann aber auch 24 Stunden im Kühlschrank bleiben. In diesem Schritt geht es rein darum, dass der Teig schön gekühlt ist.
Eine Backform mit Butter oder Öl ausstreichen und Frischhaltefolie zum Abdecken vorbereiten.
Den gekühlten Teig in 45 g - 60 g Portionen für Miniburger oder 120 g - 160 g Portionen für gewöhnliche Burger schneiden. Am einfachsten geht das mit einer sauberen Küchenschere, da der Teig nicht zu warm werden soll, muss hier rasch gearbeitet werden.
Aus den Portionen die Burgerbrötchenrohlinge formen und in die vorbereitete Backform legen und immer gleich mit der Frischhaltefolie abdecken, um ein Austrocknen des Teiges zu verhindern.
Sobald alle eng nebeneinander platziert sind, die Burgerbrötchenrohlinge zugedeckt an einem warmen Ort (25 °C) für 45 Minuten gehen lassen. Der Teig muss sich verdoppelt haben.
In der Zwischenzeit das Ei und 50 g Milch verrühren und in eine Spritzflasche füllen.
Ofen auf 175 °C vorheizen.
Nach der Gehzeit die Brötchen mit der Eiermilch besprühen und die Backform komplett mit Alufolie einwickeln. So zugedeckt für 20 - 30 Minuten backen.
Anschließend die Folie entfernen und weiterbacken bis sie Farbe bekommen, in etwa 10 Minuten.
Wenn die Brötchen nicht gleich verwendet werden, in eine luftdichte Aufbewahrungsbox geben, damit sie weich bleiben.

BBQ-Soße

Zutaten (400 ml Soße)
800 g Tomaten
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
2 - 3 EL Paprikapulver (evt. geräuchertes für ein rauchigeres Aroma)
120 ml Apfelsaft
1 Schuss Essig
1 Handvoll Petersilie
1 Handvoll Thymian
Getrockneter Chili nach Geschmack
3 EL Kristallzucker
Öl

Zubereitung
Öl erhitzen, klein geschnittenen Zwiebel hinzufügen und kurz anrösten.
Zucker hinzufügen und karamelisieren lassen. Paprikapulver hinzu und mit Essig und Apfelsaft ablöschen.
Die Knoblauchzehen hineinpressen und Chili nach Geschmack (kann man auch weglassen).
Die klein gehackten Kräuter und die in Würfel geschnittenen Tomaten hinzufügen und salzen und pfeffern.
Für 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen und im Anschluss pürieren.
Danach ohne Deckel so lange köcheln lassen, bis die Soße eine ketchupähnliche Konsistenz erreicht. Eventuell noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In sterile Gläser heiß abfüllen, um sie länger aufzubewahren.

Burgerpatties

Zutaten
600 g Rinderfaschiertes
½ Zwiebel
3 TL BBQ-Soße

Zubereitung
Das Faschierte mit der klein geschnittenen Zwiebel und der Soße vermengen und in gleich große Patties formen. Am besten abwiegen. Die Patties sollten ein kleines Stück größer als die Brötchen sein, da sie beim Braten eingehen.
In der Mitte mit dem Daumen ein wenig eindrücken, das minimiert das Schrumpfen ein klein wenig.
Die Patties beidseitig für 3- 4 Minuten in der Pfanne oder auf dem Grill braten. Erst nach dem Braten salzen und eventuell pfeffern.

Klingt alles ein wenig zeitaufwendig, aber das Ergebnis ist es wert.
Jeder kann seinen Burger nach Belieben mit geschmolzenen Käse, BBQ-Soße, Ketchup, Salat, karamellisierten Zwiebel, rohe Zwiebel, gebratenen Speck, Chilis, … selbst kreieren.
Als Beilage serviert man am besten selbst gemachte Pommes.

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