Sting und Jack Johnson 2018 im Steinbruch St. Margarethen
Ewald Tatar bringt die Weltstars im Sommer 2018 nach St. Margarethen – drei weitere könnten noch folgen
ST. MARGARETHEN (ft). Ein "wunderschönes Weihnachtsgeschenk" konnte Ewald Tater am Montagvormittag bei einer Pressekonferenz im Eisenstädter Henrici verkünden: Der Konzert-Veranstalter holt mit Sting und Jack Johnson zwei "absolute Superstars" im kommenden Sommer auf die Steinbruch-Bühne in St. Margarethen.
"Wollte Sting schon immer holen"
"Ich wollte Sting schon immer in den Steinbruch holen, weil er dort einfach perfekt hinein passt", freut sich Tatar über die gelungene Verpflichtung. Das einstige Mitglied der Rockband "The Police" werde mit seinen Welthits am 27. Juni 2018 "sicherlich für einen unvergesslichen Abend in der meiner Meinung nach schönsten Location Europas sorgen".
"Liebling" Jack Johnson
Große Freude herrscht bei Tatar auch in Hinblick auf das Konzert von Jack Johnson am 24. Juli 2018. "Er ist ein Liebling von mir und passt mit seiner chilligen Musik super in den Steinbruch." Dabei sei die Verpflichtung des auf Hawaii lebenden Künstlers gar nicht so einfach gewesen. "Er tourt nur alle vier bis fünf Jahre durch Europa. Außerdem setzt er sich sehr für die Umwelt ein und will bei seinen Konzerten immer wissen, ob beispielsweise die Getränkebecher recyclebar sind und wo das Sodawasser herkommt."
Als Voract wird der belgische Singer-Songwriter Milow spielen – Tatar hat die Kombination Jack Johnson und Milow schon einmal auf einer anderen Bühne spielen lassen: "Das war eine super Sache!"
Noch weitere Konzerte geplant
Neben den zwei bereits feststehenden Konzerten sei Tatar derzeit auch im Gespräch mit "drei weiteren sehr interessanten Künstlern". Demnach könnten im Sommer 2018 gleich fünf Konzerte im Steinbruch über die Bühne gehen. Dass es so viele werden, hält Tatar allerdings für unrealistisch. "Mein Ziel sind drei Konzerte, dann bin ich sehr zufrieden." Wie viele Konzerte es letztendlich werden, soll spätestens im März 2018 feststehen.
Esterhazy erfreut über Konzerte
Als Eigentümer herrscht auch bei der Privatstiftung Esterházy große Freude über die mindestens zwei Top-Konzerte im Steinbruch. "Es wird 2018 keine Oper geben. Deshalb freut es uns umso mehr, den Steinbruch mit den Konzerten im Bewusstsein der Menschen halten zu können", erklärt Direktor Karl Wessely. 2019 werde es dann "vielleicht" wieder eine Oper im Steinbruch geben. "Das wäre für die Region ganz wichtig. Denn wenn in St. Margarethen keine Oper stattfindet, verkauft auch Mörbisch weniger Karten."
Der Vorverkauf für Jack Johnson startet am 12. Dezember, jener für Sting am 15. Dezember.
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