Österreich hat sich bei Quotenregelung durchgesetzt
„Die Beibehaltung der Quotenregelung beim Medizinstudium ist ein großer und wichtiger Erfolg für Österreich“, freut sich Gesundheitssprecher Georg Rosner über die aktuelle Entscheidung der EU. Jetzt braucht es für das Burgenland weitere wirksame Maßnahmen gegen den Ärztemangel.
Für Rosner ist mit der Quotenregelung beim Medizinstudium ein erster wichtiger Schritt gegen den drohenden Ärztemangel gesetzt. „Jetzt heißt es dranbleiben und die nächsten erforderlichen Maßnahmen umsetzen“, appelliert Rosner an Gesundheitslandesrat Darabos. Die Volkspartei Burgenland setzt sich für den flächendeckenden Erhalt von Hausärzten ein. Dieses Ziel könnte unter anderem durch das Aufheben der Zugangsbeschränkungen für das Studium der Humanmedizin und durch eine zwischenzeitige Anhebung der Anzahl der Studienplätze erreicht werden.
„Uns ist es ein Anliegen, die ärztliche Versorgung im Burgenland zu sichern“, sagt Rosner und wiederholt die Forderung der Volkspartei: „Das Land soll 20 Stipendien für Jung-Ärzte seitens des Landes vergeben. An diese Stipendien wäre die Verpflichtung geknüpft, fünf Jahre im Burgenland als Arzt zu arbeiten.“ Der Standort Burgenland muss für Ärzte so attraktiv gemacht werden, dass sie im Land bleiben!
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