Der UFC Donnerskirchen stellt seinen Spielbetrieb ein
DONNERSKIRCHEN. Trotz des sportlichen Erfolges im abgelaufenen Spieljahr als Tabellenvierter der 2. Klasse Nord stellte der UFC Donnerskirchen nach 66 Jahren mit Saisonende den Spielbetrieb ein.
Donnerskirchens Obmann Stefan Ölbei, ein langjähriger und treuer Funktionär des Klubs, nennt als vordergründigste Argumente das Fehlen von Funktionären und heimischen Kickern. „Mein Vorstand bestand zuletzt aus fünf Personen, mit diesem Personalstand kann man keinen Verein zielgerichtet führen“, weiß der Doki-Obmann um die große Funktionärs-Flaute.
Nach Rücksprache mit der Gemeindeführung übernimmt diese die Instandhaltung des Platzes sowie die anfallenden Kosten für Wasser und Strom. „Das Gelände soll auf jedem Fall auch künftig für sportliche Zwecke im Rahmen des Breitensports – aber nicht für Fußball - genutzt werden“, gibt Bgm. Johannes Mezgolits die klare Marschrichtung für die Nutzung des riesigen Areals (Spielfeld mit Tribünen und Trainingsplatz mit Kabinen) vor.
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