Förderung für Nahversorger in Hornstein beschlossen
HORNSTEIN. Um Nahversorger in Hornstein zu unterstützen, hat die SPÖ-Ortspartei rund um Bürgermeisterin Judith Pratl ein Förderungs-Modell entwickelt. Dieses soll auch neue Ansiedlungen von Nahversorgern bringen.
Bis zu 1.000 Euro fördern
Durch die Förderung von Investitionen in Geschäftsräumlichkeiten und Betriebsausstattung würden Anreize gesetzt, um Unternehmer nach Hornstein zu lotsen und damit den Ortskern zu beleben. Gleichzeitig würden auch bestehende Nahversorger wie Bäcker, Fleischer, Trafik oder die Gastronomie bei der Anschaffung von Geschäfts- und Betriebsausstattung unterstützt. Sei beispielsweise die Anschaffung einer neuen Kassenanlage oder Kühltheke nötig, so könne dies zukünftig seitens der Marktgemeinde mit bis zu 1.000 Euro gefördert werden.
"Schaffen gute Bedingungen"
„Wir als SPÖ Hornstein schaffen mit dem Fördermodell gute Rahmenbedingungen für bestehenden und neue Nahversorger in Hornstein. Damit sollen die bestehenden traditionellen Nahversorger erhalten und Hornsteins Ortszentrum durch das eine oder andere neue Geschäft belebt werden“, meint SPÖ-Vorsitzender Johannes Schwarcz.
Ortschefin Judith Pratl ist vom Erfolg der neuen Fördermaßnahme überzeugt: „Ich führe derzeit Gespräche mit mehreren angehenden Unternehmern, die sich mit kleinen Geschäften im Hornsteiner Gemeindegebiet ansiedeln wollen. Dabei sind immer auch Fördermöglichkeiten durch die Gemeinde ein Thema. Mit dem nunmehr vorliegenden Fördermodell bin ich überzeugt, dass wir gute Chancen haben in den nächsten Monaten den einen oder anderen zusätzlichen Nahversorger für unser Hornsteiner Ortszentrum zu bekommen.“
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