"Ich mache mir Sorgen um die Zukunft unserer Kinder"

"Machst du dir nicht Sorgen um die Zukunft deiner Kinder?" Diese Frage stellte mir ein Pensionist am Wochenende. "Durch die Flüchtlinge werden es deine Kinder in Zukunft sehr schwer haben." Nach dieser Aussage hielt ich inne und diskutierte nicht weiter mit dem eigentlich netten Herrn. Nachdem wir unser Gespräch beendet hatten und er Nachhause ging, blieb ich vor meinem Haus sitzen und dachte tatsächlich über die Zukunft meiner Kinder nach. Und ich komme zum Schluss, dass ich mir wirklich Sorgen machen muss, dass meine ungeborenen Kinder es einmal schwer haben werden.

Gründe dafür gibt es genug: Das Bildungsniveau in Österreich sinkt. Die Hauptspeisen in Österreich bestehen meist aus Kebab, Burger, Pizza, Fast-Food aller Art und dazu werden zuckerhaltige Limonaden und Energy-Drinks literweise runtergekippt, als wenn es kein morgen gäbe. Die Freizeitbeschäftigung besteht aus rumlungern auf öffentlichen Plätzen und an besonderen Tagen werden Wände beschmiert und Sachen kaputt getreten, weil das vor anderen ja so cool ist. Respektvoller Umgang gegenüber älteren Personen ist sowieso Schnee von gestern. Mobbing an Schulen ist zum Hochleistungssport geworden. Rauchen, Alkohol und Drogen im Teenageralter gehört in Österreich schon zum älter werden dazu.

Mir würde noch viel mehr einfallen, aber dann müsste ich mir überlegen, ob ich Kinder in die Welt setzen möchte. Aber dass die Flüchtlinge die Zukunft unserer Kinder gefährden? Das ist Zukunftsmusik und noch nicht bewiesen. Das was ich heute von den Kindern und Jugendlichen sehe, da mache ich mir wirklich Sorgen um die Zukunft meiner Kinder.

(Persönliche Meinung)

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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