Abhilfe bei Schlafstörungen

ST. VALENTIN. (rh) Erst wälzt man sich minutenlang, dann stundenlang im Bett hin und her und findet keinen Schlaf. Ist man dann endlich eingeschlafen genügen oft Kleinigkeiten, die einen hochschrecken lassen, dann geht das Wälzen von vorne los. Am nächsten Morgen fühlt man sich dann erschlagen, kraftlos und nicht im Stande, den Alltag so zu bewältigen, wie man es gerne möchte. So oder so ähnlich äußern sich Schlafstörungen, die vielen Menschen die Lebensfreude rauben.

„Besonders häufig treten Schlafstörungen bei Stress und Problemen auf“, sagt der Schlafexperte – Wenatex. Doch auch mit zunehmendem Alter wird Schlaflosigkeit immer mehr zu einem Problem. „Mit den Jahren braucht man einfach weniger Schlaf, wer das zu spät erkennt, geht früher ins Bett, als es notwendig ist.“

Um der Schlaflosigkeit den Kampf anzusagen, gibt es verschiedene Wege. „Wichtig ist, das Schlafzimmer dunkel zu halten.“ Denn selbst schwache Lichtquellen können laut Wenatex bereits zum Wecker werden. Aber auch die Ernährung spielt eine Rolle. „Heiße Milch mit Honig ist ein altbewährtes Mittel, da Milch die Aminosäure Tryptophan enthält, das im Körper zum Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird. Mandelmilch erzielt einen ähnlichen Effekt.“
Das Um und Auf des guten Schlafs ist und bleibt aber die Matratze. „Wichtig ist, dass auf hochwertige Materialien geachtet wird. Die Frage nach dem richtigen Kopfpolster ist ebenso von essentieller Bedeutung wie eine ausführliche Beratung“, so Wenatex.

Bevor man also dazu neigt, sich mit Schlaftabletten Abhilfe zu verschaffen, sollte man auf natürliche Methoden zurückgreifen und die richtige Unterlage wählen. Denn wie heißt es doch so schön – Wie man sich bettet, so liegt man.