Angebote für Kinder & Jugendliche
Belebte Räume in der Pfarre St. Valentin

Foto: Renate Steffelbauer

ST. VALENTIN. „Uns geht es darum, eine Plattform zu bieten in denen man Beziehungen erleben und aufbauen kann. Ohne jemanden in ein Eck zu drängen oder zu missionieren", sagt Diakon Manuel Sattelberger. Die Kinder- und Jugendseelsorge in der Pfarre St. Valentin ist für ihn nicht nur ein Aufgabengebiet, sondern eine Herzensangelegenheit. Es gehe ihm um die Beziehung zwischen den Kindern, aber auch mit Gott und Jesus. Aber auch um die Beziehung zu einem selbst. „Wir lernen den Kindern auch Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel in Form des ministrierens", so der Diakon. Das wichtigste ist, dass sich die Kinder über eines im klaren sind: Ich bin so angenommen wie ich bin. Denn: „Das Christentum ist kein einschränkendes Reglement, sondern das Angebot einer Freundschaft." Mobbing ist in der Pfarre ein Tabu. „Jeder darf sein, wie er ist", unterstreicht Sattelberger.

Vielfältiges Angebot für Kinder & Jugendliche

„In der Pfarre haben wir den Luxus, über sehr viele Räume zu verfügen, und diese gehörten mit Leben gefüllt", so der Religionslehrer. Das Angebot für Kinder und Jugendliche beginnt bereits bei den ganz kleinen. „Wir haben auch Mütter, die mit dem Kinderwagen in den Kindergottesdienst kommen", so der Diakon. Auf kindgerechte Art und Weise, zum Beispiel mit Unterstützung von Stofftieren, werden zum Beispiel Bibelgeschichten erzählt. Ab der zweiten Klasse Volksschule können die Kinder dann in die Jungschar einsteigen und anschließend zu den „Jungschar Oldies" wechseln. Die Großen finden sich zirka ab der neunten Schulstufe in der Pfarrjugend zusammen. Die Altersgrenzen sind offen. „Wann jemand weiterzieht, entscheidet er." Außerdem gibt es einen Pfarrkinderchor: „Die Singing Valenteenies."

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter

Das Programm ist vielfältig und reicht von religiösen Fahrten bis zu gemütlichen Grillabenden. „Das ist nur möglich, da es einen großen ehrenamtlichen Mitarbeiterstamm gibt", sagt Sattelberger dankbar. Die Angebote werden von den Jugendlichen sehr gut angenommen. „Es kommen nicht nur Kinder aus St. Valentin, sondern auch aus Nachbargemeinden." Das wichtigste bei Jungschar- und Jugendstunden sei „eine Gaudi" zu haben. Gemeinsame Gebete und Sinngeschichten gehhören natürlich auch dazu.
Der Grund, wieso Manuel Sattelberger offen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsen zu geht und den Kontakt sucht ist ganz klar: „Wir müssen raus aus den Sakristeien und hin zu den Leuten." Die Kirche müssen die Sprache der Leute wählen um zukunftsträchtig zu sein. In diesem Sinne bietet Sattelberger allen interessierten Kindern und Jugendlichen einen "Space" für ein Miteinander an.

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