Feuerwehr übt Atemschutz
Erfolgreiches Training zum Atemschutzträger

Türöffnung zu Brandräumen muss geübt sein | Foto: Wolfgang Zarl
  • Türöffnung zu Brandräumen muss geübt sein
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  • hochgeladen von Hans Rüdiger Scholl

ST. VALENTIN. Im Frühjahr wurden 14 junge Feuerwehrleute aus der Region zu Atemschutzträger ausgebildet. Die Ausbildung fand in drei verschiedenen Blöcken statt, die an jeweils zwei Tagen abgehalten wurden. „Alle angetretenen Feuerwehrkameraden haben die Prüfung bestanden", freut sich Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber. Er dankt Bezirkssachbearbeiter Josef Bachleitner und seinem Team für deren hervorragende Arbeit.

Atemschutz ist Basisausbildung

Josef Bachleitner zur Ausbildung: „Jeweils am Freitag gab es einen Theorie-Block und am Samstag stand Praxis am Programm." Gelehrt wurde wie Türen zu Brandräumen zu öffnen sind, die Fortbewegung am Boden (weniger Rauchgas) und die Handhabung des Geräts. Dabei wurde die Bewältigung einer Hindernisstrecke zum erschwerenden Faktor. Die Basisausbildung Atemschutz ist die Voraussetzung für weitere Ausbildungswege im Feuerwehrwesen. Laut Bachleitner gäbe es kaum noch Brandeinsätze ohne Atemschutz. Grund dafür sei, dass immer mehr Kunststoff in Gebäuden zu finden ist.  Dabei werden giftige Rauchgase freigesetzt, die jede Brandbekämpfung ohne Atemschutz unmöglich machen.


Die gute Nachricht

Derzeit gibt es genug Nachwuchs an Atemschutzträger. Dazu zählen auch die 76 neue Atemschutzträger in den Bezirken Amstetten und Ybbstal.
Die Ausbildung fand unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen statt: Sämtliche Kandidaten und die zehn Ausbildner wurden an allen Schulungstagen täglich getestet.
Das Training jetzt abgeschlossen haben "Jungflorianis" der Feuerwehren:
St. Valentin vier Teilnehmer, Ernsthofen ein Teilnehmer,  Vestenthal zwei Teilnehmer,  Wachtberg ein Teilnehmer, Haidershofen drei Teilnehmer, Rems ein Teilnehmer und der Betriebsfeuerwehr CNH Österreich GmbH St. Valentin drei Teilnehmer.

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