Forensisches Zentrum Asten dient als Vorbild

Foto: artpho.at/Reinhold Mittendorfer

ASTEN. Die Behandlung von Straftätern, die an einer schweren psychischen Störung leiden, soll in forensisch-therapeutischen Zentren wie in Asten statt in Anstalten für geistig abnorme Rechtsbrecher erfolgen. Wie der Kurier berichtete, präsentierte Bundes-Justizminister Wolfgang Brandstetter (VP) gemeinsam mit Uni-Professor Helmut Fuchs den Gesetzesentwurf "Zukunft Maßnahmenvollzug". Fuchs ist ein Experte für Strafrecht und Kriminologie. Der Entwurf sieht vor, psychisch kranke Straftäter nicht mehr ins Gefängnis gesteckt werden. Alternative Maßnahmen, wie betreute Wohngemeinschaften oder Überwachung durch die Fußfessel sollen möglich werden. 922 Menschen befinden sich aktuell in Österreich in Anstalten für geistig abnorme Straftäter. In Asten umfasst die Kapazität 153 Therapieplätze. Brandstetters Entwurf wird über den Sommer diskutiert. Umgesetzt soll er werden, auch wenn der Minister nach den Wahlen vielleicht anders heißt.

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