Kinder backen Gebildbrot

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ERNSTHOFEN. Der Brauch der sogenannten Gebildbrote stammt noch aus vorchristlicher Zeit. Süße oder salzige Brote werden in bestimmte Formen mit Symbolcharakter gebracht, zum Beispiel eine Brezel, ein Hase, ein Osterlamm oder ein Sonnenrad. Alle diese "Gebilde" stehen für Fruchtbarkeit und neue Kraft. "Gebildbrote sind in unserem Kindergarten zur beliebten Tradition geworden", sagt Maria Eglseer, Leiterin des Kindergartens Ernsthofen. "Mit viel Begeisterung stellen die Kinder unter meiner Anleitung den Teig her", erzählt Pädagogin Marion Grillnberger. "Die geformten Brötchen stecken wir dann, solang sie noch warm sind, auf Palmbeserl. So verbinden wir zwei österliche Bräuche miteinander." Neben den Kindern beschäftigen sich auch die erwachsenen Ernsthofner mit dem Thema Gebildbrote. Die Goldhaubenfrauen veranstalten am Sonntag, 6. April, einen kleinen Ostermarkt vor der Pfarrkirche mit vielen kunstvollen und mit Eiern "verzierten" Gebildbroten. Der Erlös kommt einem Waisenhaus in Afrika zu Gute.

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