Toten Winkel sichtbar machen
Pilotanlage beim Kreisverkehr Asten

Legen den Stromschalter um: Adalbert Cramer, Dominik Huber, Roland Kappl, Karl Kollingbaum, und Günther Steinkellner.
  | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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  • Legen den Stromschalter um: Adalbert Cramer, Dominik Huber, Roland Kappl, Karl Kollingbaum, und Günther Steinkellner.
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  • hochgeladen von Michael Losbichler

Das Infrastrukturressort des Landes Oberösterreich (OÖ) investiert in eine innovative technische Verkehrssicherheitsmaßnahme: Das „Blind Spot Warning System" ist seit 8. November in Asten aktiv.

ASTEN. „Es ist mir ein Herzensanliegen den Verkehr sicherer zu gestalten. Mit der Umsetzung der Pilotanlage wollen wir die Gefahren, welche durch den toten Winkel bestehen, beim Kreisverkehr Asten minimieren", betont Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner. Aus diesem Grund wurde die Pilotanlage des „Blind Spot Warning Systems" im Kreuzungsbereich der Bundesstraße B1 mit der Landesstraße L568 installiert.

System warnt Verkehrsteilnehmer

Das neuartige System der Firma AdLux Lighting besteht aus einem Sensormodul und einer definierten Anzahl an Lichtmodulen. Durch das Sensorsystem werden Fußgänger und Fahrradfahrer erkannt, die sich im toten Winkel dem Gefahrenbereich nähern. Der Verkehrsteilnehmer wird dann durch ein Blinklicht auf die Gefahr im toten Winkel hingewiesen. Auf Grund der Vorrangregelung im Kreisverkehr Asten – Fahrzeuge haben Vorrang – wird bei der Pilotanlage der Fußgänger oder der Fahrradfahrer gewarnt, sobald er sich dem Gefahrenbereich nähert. „Dieser Kreisverkehr wurde ausgewählt, weil es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen und zu Unfällen mit Schwerfahrzeugen gekommen ist. Einer dieser Unfälle endete tragischer weise sogar tödlich“, sagt Steinkellner.

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