"Schutz 16" im westlichen Niederösterreich
REGION. Von 9. bis 11. März üben rund 900 Milizsoldaten des österreichischen Bundesheeres bei der "Schutz 16" im westlichen Niederösterreich. Betroffen sind konkret Ennsdorf, Ernsthofen, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin. Auch Teile von Enns und Kronstorf liegen im Hauptübungsraum. Als Schutzobjekte für diese Übung dienen ein Erdöllager und ein Umspannwerk. Diese Anlagen werden in weiterer Folge durch die eingesetzten Soldaten vor Ort rund um die Uhr gesichert.
Die eingesetzten Kommandanten trainieren Führungsabläufe und die intensive Zusammenarbeit mit staatlichen Organisationen und zivilen Unternehmen. Die eingesetzten Truppen müssen taktische Verfahren anwenden und Gefechtsaufgaben lösen. Zu diesem Zweck werden verschiedenste Szenarien geübt. Durch den Einsatz von Hubschraubern kann es während der Übungsphase zu Lärmbeeinträchtigungen kommen.
Auch mit kurzfristigen Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden. Die Soldaten werden die Szenarien so real wie möglich üben, daher werden sie mit kompletter Bewaffung und Ausrüstung ihren Dienst versehen.
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