Einbahn in der Linzer Straße
SPÖ St. Florian fordert sofortige Aufhebung
Die SPÖ St. Florian fordert, dass die Einbahnregelung in der Linzer Straße sofort nach der Baustelle aufgehoben wird.
ST. FLORIAN. Noch sei es nicht beschlossene Sache, dass die Linzer Straße zur dauerhaften Einbahnstraße werde. Die SPÖ St. Florian gibt ihren Standpunkt Preis: "Jeder Florianer aus den westlichen Ortsteilen – wie Rohrbach, Hohenbrunn, Prandtauer Straße – soll auf dem Weg in Richtung Marktplatz die Straßenroute frei wählen können und nicht diktatorisch in die Bachgasse gezwungen werden", sagt Gemeinderat Alfred Ramler. "Man sollte bei der Fahrt der Linienbusse die Unzulänglichkeiten und Hindernisse einmal beobachten. Weder der Schrammbord, leider kein sicherer Gehsteig, noch der optisch ausgewiesene Radstreifen tragen zur Sicherheit der Schüler und Radfahrer bei der Mühle bei", so Ramler weiter.
Die Gemeinde baue in der Bachgasse Parkplätze, die auch für Dauerparker angemietet werden können und nur maximal fünf Minuten von der Linzer Straße zu Fuß erreicht werden können. "Der ungleich breite Gehsteig ist jedenfalls nicht einladend, um sich entlang von geparkten Autos zu zwängen." Geordnete und überwachte Haltezonen im Bereich des Soma-Marktes seien zur Verkehrsberuhigung vorstellbar und zu verordnen.
Aufforderung im Gemeinderat
In der Gemeinderatssitzung sei der Bürgermeister von der SPÖ aufgefordert worden, mit einem Verkehrssachverständigen des Landes Oberösterreich, die Kreuzungssituation Ziegeleistraße-Stiftstraße sowie die rechtliche Situation des elektronisch betriebenen Verkaufscontainers zu überprüfen. Der Sachverständige sei bereits von der Gemeinde eingeladen worden, jedoch habe man sich nur mit der Einbahnregelung der Linzer Straße befasst. "Wir hoffen, dass die ÖVP die Situation nochmals überdenkt und sich unserem Vorschlag anschließt", sagt Ramler abschließend.
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