Wirtschaftsinitiative St. Valentin und Polytechnische Schulen luden zum Infotag

Martina Wieser, Heinrich Ströcker, Christine Pissenberger,  Kerstin Suchan-Mayr, Nivard Osterer-Wahl (v. l. n. r.) | Foto: PTS St. Valentin
  • Martina Wieser, Heinrich Ströcker, Christine Pissenberger, Kerstin Suchan-Mayr, Nivard Osterer-Wahl (v. l. n. r.)
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ST. VALENTIN. Die Wirtschaftsinitiative St. Valentin (WIV) und die Polytechnische Schule St. Valentin luden zum Infotag. Dort konnten sich die Schüler der IMS Langenhart, NMS/SMS Schubertviertel und der Polytechnischen Schule St. Valentin gemeinsam mit ihren Eltern über das Ausbildungsangebot zum Facharbeiter informieren. Viele Firmen aus der Region stellten ihre Ausbildungsangebote vor. Darunter neue Berufe wie zum Beispiel Recyclingfachmann/-frau (Firma Hasenöhrl), Anlagentechniker für Robotertechnik (Firma SPS) oder klassischen Großhandel vertreten durch die Firma Textil Karntner.

Knapp 200 Firmen bieten gut 40 verschieden Lehrberufe in der Region an. Das AMS, vertreten durch Herrn Wonderka, informierte über Jobtrends, sowie über Arbeitslosigkeit in Österreich. Vor allem Menschen ohne Ausbildung sind stark gefährdet arbeitslos zu sein. Aber auch Akademiker müssen sich immer häufiger dem Thema Arbeitslosigkeit stellen. Das Angebot an jungen Universitätsabsolventen übersteigt die Nachfrage. Facharbeiter werden immer gesucht.

PTS St. Valentin als Vorbereitung für die Lehre

Nach der Lehre, welche zwischen drei und vier Jahre dauert, ist man eine gesuchte Fachkraft. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Lehre mit Matura, welche mit der Meisterprüfung kombiniert werden kann. Bevor die Jugendlichen mit einer Lehre ihre Karriere starten können, muss das neunte Schuljahr absolviert werden. In fünf verschieden Fachbereichen können sich die Schüler der PTS St. Valentin auf ihren Traumberuf vorbereiten. Selbstorganisation, das Einhalten von Terminen und Eigenverantwortung werden gefördert. Die Schülerinnen und Schüler werden bei der Verfassung ihrer Bewerbungsschreiben und Lebensläufe unterstützt. Vorstellungsgespräche werde in Rollenspielen geübt. Der größte Teil der Jugendlichen startet nach absolvieren der PTS mit einer Lehrausbildung. Einige steigen in weiterführende Schulen ein, da die Ausbildung an der PTS helfen kann, Lerndefizite auszumerzen und die Jugendlichen durch dieses Schuljahr an Reife gewinnen. Auch Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr überzeugte sich vom Ausbildungsangebot.

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