Zeit ist das Wichtigste
Seit nun fast sieben Jahren bietet das Hilfswerk St. Valentin den freiwilligen Besucherdienst an.
ST. VALENTIN (eg). ST. VALENTIN (eg). Rund vierzig freiwillige Mitarbeiter sorgen auch in Ernsthofen, Strengberg und Ennsdorf dafür, dass sich betagte Menschen nicht so einsam fühlen. „Wir in St. Valentin sind neunzehn Frauen und ein Mann. Wir schenken alten Menschen im Jahr über tausend Stunden unserer Zeit und verschönern ihnen damit so manchen trüben Alltag“, sagt Marianne Kimeswenger, die den Besuchsdienst in St. Valentin leitet.
Eine Win-Win-Situation
In Ernsthofen sind es sechs Freiwillige, in Ennsdorf zwei und in Strengberg sieben. „Es ist eine „Win-Win-Situation“, man bekommt so viel zurück“, erzählt Kimeswenger. Das Hilfswerk in St. Valentin unterstützt die freiwilligen Helfer mit Vorträgen und Workshops, um mit den anfallenden Problemen, die es mit älteren und oft auch Demenzkranken Menschen gibt, besser fertig zu werden. Um den freiwilligen Helfern auch einmal „Danke“ zu sagen, organisierte die Obfrau des St. Valentiner Hilfswerks, Margarete Innerhuber, vergangenen Freitag einen gemeinsamen Ausflug ins "Romanische Dreieck" St. Pantaleon - Erla. Zum Abschluss des Treffens gab es noch eine zünftige Jause beim Mostheurigen Lettner.
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