Corona-Massentests
Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg
Nicht nur beim Sommerkindergarten kooperieren Kronstorf, Hargelsberg und Hofkirchen, sondern auch bei den Covid-19 Tests.
KRONSTORF, HARGELSBERG, HOFKIRCHEN. „Da wird eine bewährte Zusammenarbeit weiter ausgebaut“, sagen Bürgermeister Christoph Lichtenauer (Hargelsberg), Thomas Berger (Hofkirchen) und Landtagsabgeordneter Christian Kolarik (Kronstorf). Die Hauptkoordination erfolgt durch den Stellvertretenden Amtsleiter/Bauamtsleiter in Kronstorf, Johannes Burgholzer. Auch am Wochenende und am Feiertag wird für die Vorbereitungen gearbeitet.
200 Helfer im Einsatz
Die Teststation im Kronstorfer Zentrum, gegenüber dem Pfarrheim zwischen dem Traktorsalon Hochrather und dem Cafe Ingrid, wird schwerpunktmäßig für die Menschen aus Hargelsberg, Hofkirchen und Kronstorf betrieben.
„Ich bitte vor allem die Jüngeren, unseren älteren Bürgern mit der elektronischen Anmeldung zu helfen.“ Christian Kolarik, Bürgermeister von Kronstorf
Die Gemeindemitarbeiter, die Freiwilligen Feuerwehren sowie freiwillige Helfer aus allen drei Gemeinden arbeiten mit dem Roten Kreuz in der Abwicklung der Teststation in Kronstorf zusammen. Von 11. bis 14. Dezember werden über 200 Helferinnen und Helfer im Einsatz sein.
Unbedingt elektronisch anmelden
Um eine besonders reibungslose Abwicklung zu garantieren und lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten sich so gut wie alle vorweg zuhause per Computer anmelden – dort bekommt man auch eine Testzeit. „Ich bitte vor allem die Jüngeren, unseren älteren Bürgern mit der elektronischen Anmeldung zu helfen. Ein Test ist zwar auch ohne vorherige Anmeldung möglich, wird aber länger dauern, da alles erst in der Teststation erfasst werden muss“, so Kolarik. Da die Wartezeiten nicht völlig kalkulierbar sind und aufgrund der Abstandsregeln auch im Freien sein können, sollte man entsprechend warme Kleidung, Taschentücher, Mund-Nasenschutz, einen Lichtbildausweis sowie die E-Card mitbringen.
Ergebnis per Telefon
Vom Ergebnis des Test wird man im Nachhinein per Telefon oder SMS verständigt, da die Auswertung mindestens 15 Minuten dauert und Menschenansammlungen möglichst klein gehalten werden sollen. Besondere Herausforderungen sind neben der ganzen Testlogistik und des nicht vollkommen planbaren Zustroms auch die entsprechenden Parkplätze im Ortszentrum – hier richtest die Feuerwehr ein Lotsensystem ein. Insgesamt wird mit mehreren tausend Tests für die Bewohnerinnen und Bewohner der drei Gemeinden gerechnet. Anmeldungen unter österreich-testet.at
Allgemeine Infos und wo in euerer Gemeinde getestet wird, erfahrt ihr unter meinbezirk.at/4383263
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