"Ich will die Absolute der SPÖ brechen"

Thomas Madler kandidiert bei der Gemeinderatswahl für das Bürgermeisteramt. | Foto: NEOS OÖ
  • Thomas Madler kandidiert bei der Gemeinderatswahl für das Bürgermeisteramt.
  • Foto: NEOS OÖ
  • hochgeladen von Katharina Mader

Seit Jahren ist Thomas Madler politisch tätig. Nun kandidiert er für das Bürgermeisteramt.

ASTEN (km). 13 Jahre lang war der Betriebselektriker Thomas Madler Mitglied der SPÖ Asten. 2013 entschied er sich zum politischen Wechsel. Mit den NEOS sah er die Chance, eine Partei konstruktiv mitzugestalten.

BezirksRundschau: Wie sieht die derzeitige Situation in Asten aus?
Thomas Madler: Die SPÖ hat die absolute Mehrheit. Die anderen Parteien haben auf ihre Rolle als Opposition vergessen. Deshalb haben wir diese Liste gegründet.

Was stört Sie in Asten am meisten?
Die Altparteien wollen uns weismachen, dass alles gut läuft. In Wirklichkeit gibt es Baustellen, um die sich keiner kümmert. Im Norikum, wo ich seit 33 Jahren lebe, gibt es aufgeplatzte Straßen und fehlende Gehsteige. Wenn Straßen repariert werden, dann nur stellenweise. Diese Stückwerkpolitik haben die Menschen satt. In vielen Gesprächen wurde mir gesagt, dass sich viele im Norikum einen öffentlichen Spielplatz wünschen. Das sei wegen dem Eigentumsgesetz nicht möglich, behauptet der Bürgermeister. Ich denke, es ist sehr wohl möglich, am Rand der Siedlung einen öffentlichen Spielplatz zu errichten. In Asten haben wir viele Baustellen, eine "Stückwerkpolitik". Diese haben wir komplett satt.

Was ist Ihr Ziel für die Gemeinderatswahl ?
Wir möchten die Absolute der SPÖ brechen und uns um die politischen Baustellen kümmern.

Was möchten Sie für die Astner Jugend tun?
Die Jungen fühlen sich in der Gemeinde nicht aufgehoben. Sie "flüchten" für die Freizeitgestaltung aus Asten. Wir haben im Astner Ortskern ein großes Feld. Dieses sehe ich als Riesenchance, für die Jugend etwas zu tun. Was genau damit allerdings passiert, sollen die Leute selbst entscheiden.

Ein Wort zum Abschluss?
Meine Mutter meinte mal: "Irgendwer müsste es dem Bürgermeister zeigen, dass es so nicht geht." Und nun habe ich mich dazu entschlossen.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.