Astner radelten non-stop nach Venedig

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ASTEN. Philipp Reindl und Thomas Wöhrer, zwei ambionierte Radfahrer aus Asten, lassen sich immer wieder gewisse Herausforderungen einfallen. Zuletzt war das Ziel, von Asten non-Stop nach Venedig zu radeln. "Abfahrt Asten, der erste Abschnitt führte uns über Sierning bis nach Spittal am Phyrn. Das Tempo war gut, das Material schwächelte. Bereits bis Spittal am Phyrn hatten wir zwei Plattfüße", berichten die beiden.

Der erste zu querende Anstieg war der Phyrn-Pass der mit seinen 920 Höhenmetern rasch erledigt war. Es folgte eine flotte Abfahrt nach Liezen. Von dort aus rollten die Astner relativ flach Richtung Sölkpass. Dieser Pass zeigt erst auf den letzten 400 Höhenmetern, was er kann. Rasant war die Abfahrt. Bis nach Feldkirchen in Kärnten ging es über schmale Straßen und einsame Höfe und es standen abermals einige Höhenmeter im Weg.

"Trotz des schönen Tages war es in der Nacht ziemlich kühl und wir froren richtig. Das Motto war, je schneller wir treten desto wärmer wird uns", sagen Reindl und Wöhrer. So trat man über Villach zum Grenzübergang Thörli Maglern. Die Nacht wurde kälter und dann im Kanaltal noch dunkler – einem kaputten LED-Scheinwerfer sei Dank. Doch aufgeben war kein Thema und so ging dann langsam die Sonne auf. Die Beine wurden schwerer. Nach Tarvisio ging es dann relativ flach bis Venedig. Der Magen knurrte, doch die Sonne wärmte die radler langsam wieder auf.

Nach 506 Kilometern, 5500 Höhenmetern und 9000 verbrauchter Kalorien waren die Astner nach 18 Stunden und 49 Minuten reiner Fahrzeit in Venedig. In Summe waren die beiden 25 Stunden unterwegs. "Diese 25 Stunden werden wir so schnell nicht vergessen, es war ein tolles Erlebnis!", lautet ihr Fazit.

“Es war ein unvergessliches Abenteuer und eine Herausforderung die beweist, dass das scheinbar Unmögliche doch manchmal möglich ist! Entscheidend ist nur, den Mut und den Antrieb nicht zu verlieren”, so die beiden Radsportler. "Allen, die selbst vor eine Herausforderung stehen, wünschen wir das entsprechende Durchhaltevermögen", sagt Reindl.

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