Ernsthofen feierte Priesterjubiläum

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ERNSTHOFEN. Mit einem Pontfikalamt feierte Ernsthofen das Goldene Priesterjubiläum ihres Pfarrers Prälat Rudolf Gilbert Vogt. Aufgrund der vielen Mitfeiernden wich man von der Kirche in den Turnsaal der Volksschule aus. Bei den vielen Ansprachen wurde klar: der Jubilar hat bereits viel erlebt und er ist ein wichtiger Teil der Gemeinschaft.

Die Festpredigt hielt der Geraser Altab Joachim Angerer, ein langjährigerer Freund von Vogt. Angerer berichtete vom Lebensweg des Jubilars. 1960 trat der gebürtige Deutsche in den Orden der Prämonstratenser ein. Später wurde er Abt des Stiftes Tepl-Obermedllingen. 1979 wurde die Gemeinschaft des vertriebenen böhmischen Stiftes Tepl nach Indien verlegt und für Prälat Gilbert Vogt begann eine enge Zusammenarbeit mit dem nun in Indien angesiedelten Orden. Dann schloss er sich der Gemeinschaft in Geras an und wollte in die Pfarrseelsorge und so kam er 1996 in die Pfarre Ernsthofen. Altabt Angerer: „Ich glaube, Ernsthofen war für alle eine sehr gute Entscheidung und Gilbert Vogt ist ein guter Seelsorger.“ Eines betonte Angerer besonders: Seelsorger wollen dienen und sie haben vielfältige Aufgaben. Eines mache aber Christsein aus: „Christen sollen keine Angst haben, denn sie sind zur Auferstehung berufen.“

„Frischen Schwung in die Pfarre gebracht“

Unter den Hunderten Mitfeiernden waren viele Priester aus der Region, unter anderem der Haager Dechant Jacobus Tisch sowie Vertreter von örtlichen Organisationen wie Sportverein, Goldhauben-Frauen und Feuerwehr. Auch aus dem politischen Bereich kamen Repräsentanten: etwa Bundesrat Andreas Pum oder Bürgermeister Karl Huber. Dass im Sportsaal gefeiert wurde, sei ein Zeichen, dass sich Kirche und Pfarrer nicht zurückziehen, sondern vielmehr den Kontakt zu den Menschen suchen, so Huber. Er bringe die Kirche ins Dorf und nehme aktiv am Ortsgeschehen teil. Das Verhältnis zwischen Gemeinde Ernsthofen und Pfarre sei jedenfalls sehr gut. Feuerwehrkommandant Josef Fuchsberger erinnerte als Vertreter der Vereine und Institutionen daran, dass Vogt „frischen Schwung in die Pfarre gebracht“ habe. Er sei ein vorbildlicher Seelsorger und interessiere sich stark für das Geschehen im Ort. Das Pontifikalamt wurde musikalisch vom Musikverein Ernsthofen und vom Ernsthofner Doppelquartett gestaltet.

Fotos: Wolfgang Zarl

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