Was die Gemeinden der Region 2018 planen
Im neuen Jahr wird in den Gemeinden wieder fleißig gebaut, saniert und in diverse Projekte investiert.
REGION (km). So beschäftigt sich die Gemeinde Kronstorf mit dem Schaffen zusätzlicher Kindergarten- und Krabbelgruppen. Außerdem soll neuer Wohnraum gebaut werden. Die Powerregion Enns-Steyr werde zudem ständig weiterentwickelt, wie Bürgermeister Christian Kolarik als Sprecher des Wirtschaftsprojektes erklärt. "Die Powerregion Enns-Steyr läuft gut. Es sind bereits Projekte in der Umsetzung", ergänzt Hargelsbergs Bürgermeister Manfred Huber. Mit Kronstorf befinde man sich derzeit im Gespräch bezüglich einer Gemeindekooperation. "Die Zusammenarbeit wird sich in den nächsten Jahren wohl noch vertiefen", so der Hargelsberger Bürgermeister.
Bauen und Sanieren
"Für 2018 werden die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der alten B123 eine Herausforderung sein", so Ennsdorfs Bürgermeister Alfred Buchberger. Außerdem soll die Gemeinde einen neuen Bauhof und das Feuerwehrboot eine neue Garage bekommen. "Uns beschäftigt die Sanierung der Volksschule, die Aufschließung von Bauland mit integrierten leistbaren Wohnungen und Kanalsanierungen", fasst Hofkirchens Bürgermeister Thomas Berger die Vorhaben zusammen. In weiterer Folge sei auch die Sanierung des Amtshauses samt Bauhof geplant. In Niederneukirchen hingegen stehen für 2018 soweit keine größeren Projekte an. "Jedoch viele kleinere, die umgesetzt werden sollen", so Bürgermeister Christoph Gallner. "Wichtig ist uns, das Budget weiter ausgeglichen zu halten und auch Rücklagen für zukünftige Investitionen zu schaffen."
Projekte in der Endphase
Im Frühling erfolgt nach langer Planung der Baubeginn des Hochwasserschutz-Dammes der Gemeinde St. Pantaleon-Erla. Zudem wird der Startschuss fürs neue Vereinsgebäude des SC St. Pantaleon-Erla gegeben, wie Bürgermeister Rudolf Divinzenz berichtet. In St. Florian wurde der Bau einer Ampelanlage auf der B1 auf Schiene gebracht. 2018 soll das Projekt schließlich realisiert werden. "Ebenso wird ein Neubau eines Einkaufszentrums auf einem bestehenden Areal geplant", so Bürgermeister der Gemeinde St. Florian Robert Zeitlinger.
"Natürlich werden die Finalisierung des Veranstaltungszentrums mit Musikschule und die weiteren Schritte bei der Umsetzung der Umfahrungsstraße Herzograd eine Herausforderung", so Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr. "Das Stadtkonzept soll ebenso Schritt für Schritt mit Leben und konkreten Projekten erfüllt werden. Vor allem das Thema Zuzug und entsprechenden Wohnraum in der Gemeinde zu schaffen, sind spannende Herausforderungen."
In Asten beschäftigt man sich in diesem Jahr mit dem Umbau der Veranstaltungshalle und der barrierefreien Gestaltung des Rathauses. In Ernsthofen stehen kulturelle Höhepunkte ins Haus. So beschäftigen der länderübergreifende Faschingsumzug und die gemeinsame Veranstaltung mit Kronstorf "drent und herent" die Gemeinde.
Landesausstellung hält 2018 die Ennser in Atem
Die Stadt Enns wird 2018 durch die Landesausstellung in Atem gehalten. Insbesondere die Koordination der 70 Begleitprojekte werde die Stadt beschäftigen, wie Bürgermeister Franz Stefan Karlinger berichtet. "Ich sehe das kommende Jahr als große Chance für den Tourismus und die Wirtschaft. Da sämtliche Veränderungen für die Stadt erhalten bleiben und nicht nach dem Ausstellungsjahr wieder abgebaut werden, können wir tatsächlich von einem wirksamen, nachhaltigen Impuls für unsere Stadt ausgehen."
Die Landesausstellung begleitet Enns das ganze Jahr über. So werden noch neue Sitzbänke installiert, die Mistkübel erneuert und der Blumenschmuck verstärkt. "Auch die Sanierung des Museums Lauriacum und alle weiteren Umbaumaßnahmen schreiten zügig voran. Alle Arbeiten sind gut im Zeitplan."
Auch die Gemeinde Kronstorf beschäftigt sich mit der Landesausstellung. "Wir wollen uns mit Kleinmaßnahmen in die Landesausstellung einbringen", so Bürgermeister Christian Kolarik. Dazu gehöre auch eine Kooperation der Gastronomie.
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