Valentiner Volksschuldirektorin geht in den Ruhestand

Dir. Monika Huber und Elternvereinsobmann Ernst Stiebitzhofer
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ST. VALENTIN. Sie ist seit 1974 Lehrerin gewesen. Alle 42 Jahre davon war Monika Huber in St. Valentiner Schulen tätig. Die Noch-Direktorin der Volksschule am Hauptplatz tritt mit Ende des Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand. Sie hat mit ihrem Einsatz und Engagement die Schule geprägt. „Schon als Kind war ich in der Familie umgeben von Lehrerinnen und so war für mich schnell klar, dass ich das auch werden möchte“, sagt Huber lachend. Die ersten zwanzig Jahre war sie Lehrerin an der Volksschule in Langenhart, bevor sie 1994 in die Volksschule am Hauptplatz übersiedelte. Ein Jahr später übernahm die engagierte Lehrerin dort gleich die Leitung der Schule. „Ich bin zwar keine gebürtige St. Valentinerin, aber ich habe mein ganzes Berufsleben hier verbracht. Als mein Mann 1975 seine Arbeit am Stadtamt begann, sind wir schließlich ganz nach St. Valentin übersiedelt und hier geblieben“, erzählt die Noch-Direktorin und Mutter zweier erwachsener Kinder.

Pädagogische Visionen
„Vieles – auch die Gesellschaft und somit natürlich auch die Kinder – hat sich in den 42 Jahren verändert. Die Veränderungen im Schulsystem gehen immer schneller voran. Aus dem damaligen Frontalunterricht wurde ein offener Unterricht. Ich habe vor acht Jahren den Aufbau der Mehrstufenklassen eingeführt und ausgebaut. Wir haben heute vier Mehrstufenklassen und vier Regelklassen“, erzählt die Direktorin, die immer ein offenes Ohr und Herz für neue Bildungsangebote hatte.

„Man braucht als Lehrer eine große Empathie für Kinder und die Gratwanderung zwischen Respekt und liebevoller Zuneigung ist ein Balance-Akt. Als Direktorin ist man zwar zu dreißig bis vierzig Prozent mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, aber ich hatte auch immer meine pädagogischen Visionen“, berichtet sie. „Kinder kommen ganz unbedarft in die Schule und sind meistens sehr wissbegierig. Wenn man daran denkt, wie sie lesen, schreiben und rechnen gelernt haben, macht einen das schon sehr stolz“, meint Direktorin Monika Huber und ist überzeugt, dass sie sich für den richtigen Beruf entschieden hat. Sie freue sich zwar schon auf den Ruhestand, aber die Kinder würden ihr mit Sicherheit fehlen.

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