Große Einsatzübung des Gefährliche-Stoffe-Zuges der Feuerwehr-Abschnitte Enns und Neuhofen
Eine große Übung erlebte der Ortsteil Raffelstetten in der Gemeinde Asten am Mittwoch, 28.09. in der Nähe des ehemaligen Bahnhofgeländes. Der Gefährliche-Stoffe-Zug (GS-Zug) der Feuerwehrabschnitte Enns und Neuhofen traf sich zu einer großen Übung, die die FF Raffelstetten organisierte. Neben den Feuerwehren der Pflichtbereiche Asten, St. Florian, Neuhofen und Pucking, waren auch das Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Nettingsdorf, das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Linz und das Rote Kreuz Enns dabei. Die "Opfer" wurden realitätsnah vom Roten Kreuz geschminkt, sodass es wie echte Verletzungen aussah. Zuerst wurden die Kameradinnen und Kameraden der FF Raffelstetten zu einem Verkehrsunfall mit gefährlichen Stoffen und verletzten Personen gerufen. Nachdem die Lageerkundung durchgeführt wurde, entschloss sich der Einsatzleiter sofort den GS-Zug zu alarmieren. Bis zum Eintreffen des GS-Zuges wurde der Gefahrenbereich von der FF Raffelstetten abgesperrt und mit den eigenen Schutzstufe 3-Anzügen (Gas und Säuredicht) die verletzten Personen aus der Notsituation befreit. Der GS-Zug übernahm die Dekontamination der Verletzten bzw. der Einsatzkräfte, und pumpte den Gefahrenstoff in sichere Gebinde. Das rote Kreuz versorgte nach der Dekontamination die verletzten Personen gemeinsam mit der Notärztin. Unter den interessierten Zusehern waren der Bürgermeister von der Gemeinde Asten und der Abschnittsfeuerwehrkommandant Enns. Nach der Übung wurde in einer großen Runde im Feuerwehrhaus Raffelstetten die Erkenntnisse daraus besprochen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.