Kegelbahnbau seit 1970

ST. VALENTIN (bks). Seit 1957 besteht der Familienbetrieb Elektro Bönisch in St. Valentin. Bei dem Unternehmen handelte es sich ursprünglich um ein herkömmliches Elektrogeschäft. 1970 beschloss Rudolf Bönisch jedoch sein Spektrum zu erweitern und begann mit Reparaturen an Kegelbahnen. Heute ist der Kegelbahnbau das Steckenpferd der Firma. Auch Bowlingbahnen finden sich im Angebot. Rudolf Bönisch und seine Frau Gertrude sowie deren Sohn Rudolf führen das Geschäft. Die Firma kümmert sich um die komplette Anlage: Boden, Technik, Spielbereich und vieles mehr. Sowohl den Aufbau der Anlage als auch die Wartung bietet Kegelbahnbau Bönisch an. Zudem kann man Zubehör, zum Beispiel Kugeln, im Geschäft erwerben. Wirte, Vereine, Reha- und Gesundheitszentren, aber auch Privatpersonen zählen zu den Kunden der Familie Bönisch. „Es gibt immer mehr Private, die sich eine Kegelbahn bei uns kaufen", so Gertrude Bönisch. Man könne auch gebrauchte Kegelbahnen erwerben. „Wir haben viele gebrauchte in unserem Lager. Sie sind in einem sehr guten Zustand". Eine Woche dauere die Installation einer Kegelbahnanlage. Eine neue Bahn bekomme man ab zirka 15.000 Euro.

Mit Nachfrage zufrieden

„Die Nachfrage ist sehr gut. Kegelbahnen sind jedoch beliebter als Bowlingbahnen", sagt Bönisch. Das Familienunternehmen verkauft die Bahnen nicht nur in Österreich, sondern auch nach Deutschland und Ungarn. Im Durchschnitt beschäftigt das Kleinunternehmen drei Mitarbeiter. „In Österreich gibt es nur wenige, kleine Mitbewerber". Die Lebenszeit einer Anlage sei sehr lang. „Es gibt Kegelbahnen, die 40 Jahre alt sind und noch immer laufen", so die Gattin von Rudolf Bönisch. Der Familienbetrieb sei glücklicherweise gesichert. Rudolf Bönisch Junior wird die Firma übernehmen, wenn sich sein Vater in den Ruhestand begibt. „Das Unternehmen wird in dieser Form weitergeführt werden".

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