„Radl-Bruck ins Mostviertel“ feierlich eröffnet

Bürgermeister Rudolf Divinzenz, Abgeordneter zum Nationalrat, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer und Jochen Danninger (ecoplus) | Foto: Daniela Matejschek
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  • Bürgermeister Rudolf Divinzenz, Abgeordneter zum Nationalrat, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer und Jochen Danninger (ecoplus)
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ST. PANTALEON-ERLA. Der Donauradweg ist der populärste Radweg Österreichs. Jährlich befahren mehr als 400.000 Radlerinnen und Radler diese Strecke. Ein wichtiges Teilstück ist die Radbrücke über den Ennskanal in St. Pantaleon. Die 2003 errichtete Holzkonstruktion war allerdings in die Jahre gekommen und musste erneuert werden.

Die neue "Radl-Bruck" wurde nun feierlich eröffnet. „Für die Attraktivität des Donauradweges ist die Erhaltung dieser verkehrssicheren Querung des Ennskanals als Tor ins Mostviertel von großer Bedeutung“, waren sich die stellvertretende ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzende Michaela Hinterholzer, ecoplus-Geschäftsführer Jochen Danninger und Bürgermeister Rudolf Divinzenz einig.

Das Land Niederösterreich bietet ein Radroutenoptimierungsprogramm, damit die Radrouten entsprechend interessanter gestaltet werden. Auf den acht wichtigsten Radrouten wurden so seit Anfang 2006 mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro Gefahrenstellen beseitigt und die Strecken saniert. Auch die Sanierung der Radbrücke über den Ennskanal bei St. Pantaleon wurde durch das Radroutenoptimierungs-Programm unterstützt.

„Der Abschnitt des Donauradweges, auf dem sich auch diese Radbrücke befindet, wird jedes Jahr durchschnittlich von 120.000 Radfahrern frequentiert. Damit ist der südliche Donauradweg auch für die nachhaltige touristische Entwicklung der Region von großer Bedeutung“, erläutert Hinterholzer.

Die neue Brücke ist eine Trogbrücke aus Brettschichtholz mit Verkleidung. Im Zuge der Bauarbeiten wurde nicht nur die Brücke, sondern auch das Fundament erneuert. Bürgermeister Rudolf Divinzenz: „Nach genauer fachlicher Prüfung haben wir uns für die Variante der Firma Wihag entschieden. Nur diese Ausführung bietet mit einer prognostizierten Lebensdauer von 40 Jahren die Sicherheit einer funktionsfähigen Brückenkonstruktion.“

Bürgermeister Rudolf Divinzenz, Abgeordneter zum Nationalrat, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer und Jochen Danninger (ecoplus) | Foto: Daniela Matejschek
Christof Dauda, Bürgermeister Rudolf Divinzenz, Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer, Pfarrer Karl Reisinger, Jochen Danninger | Foto: Daniela Matejschek
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