Rallye mit vielen Ausfällen
Dominik Tauböck und Manuel Fischelmayr mussten Ausfall hinnehmen.
ENNS. Wie bereits im Jahr 2017 nahm das Team von AKPracing mit Fahrer Dominik Tauböck (24) aus Enns und Manuel Fischelmayr (20) aus Klein-Erla wieder am Waldviertel Rallyesprint in Langenlois (NÖ) teil. Sie starteten bei der reinen Schotterrallye mit ihrem Suzuki Swift Sport Gruppe N.
Gut im Rennen
Bei der fünften Sonderpüfung, welche bereits besonders tiefen Schotter aufwies, hätte man sich beinahe zweimal eingedreht und hat somit viel Zeit verloren. Einer der Markenkonkurrenten rutschte von der Strecke und schied aus, wodurch man in der Klassenwertung auf Platz zwei vorrutschte. Auch in der Junioren-Wertung befanden sich Tauböck und Fischelmayr zu diesem Zeitpunkt in aussichtsreicher Position. Im Gesamtklassement belegten sie Rang 29, wobei man stärkere Fahrzeuge hinter sich lassen konnte.
Bitterer Ausfall
Auf der Anfahrt zum Start zu Sonderprüfung sechs krachte es in einer Rechtskurve heftig im Motorraum und man hatte plötzlich keinen Vortrieb mehr. Spätestens nachdem das gesamte Getriebeöl auf die Straße gelaufen war, wusste das Team, dass es die Differentialsperre zerbröselt hatte. Das bedeutete den Ausfall. Von den 50 gestarteten Teams erreichten nur 28 das Ziel. Als Resümee wird gezogen: Die Richtung stimmt und die Leistung war gut.
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